Eine Sprachreise - mal ganz andere Sommerferien In den Sommerferien am 27.06. bis 17.07. bin ich zum ersten mal ganz allein nach New York geflogen. Eine ungewohnte Sache, aber im Endeffekt war es nicht schlimm, es hat sogar Spaß gemacht! Ein bisschen ängstlich aber mit großer Neugierde auf den großen Kontinent, den ich noch nicht kannte, flog ich ungefähr 7 Stunden, wie lange genau weiß ich nicht mehr, aber es war schön! Dort angekommen, wurde ich gleich nach einigen stressigen Minuten bei der Einreisekontrolle in Empfang genommen. Nachdem mein Taxifahrer mich durch halb New York gefahren hat, bin ich auf dem Campusgelände angekommen. Wunderschön, mit vielen Bäumen und viele Leute die mich in Empfang nahmen. Es war ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte! Gleich bei der Ankunft habe ich nette Schüler aus verschiedenen Nationen kennen gelernt, die zwar etwas älter waren als ich, aber trotzdem haben wir uns gut verstanden. Auch in der Klasse, in die wir vorher eingestuft wurden, habe ich vieles über die unterschiedlichen Länder, Kulturen und Sitten erfahren. Wir hatten einen netten Lehrer, der nicht wie in der Schule alles herunter rasselte, sondern uns auch neue Vokabeln und Grammatik auf eine verständliche Art und Weise beibrachte. Wir gingen 4 mal 45 Minuten am Montag bis zum Freitag in die Schule. Den Unterricht verbrachten wir im Klassenraum, manchmal auch nach Absprache draußen im Freien. Wir hatten oft viel Spaß mit unserer Klasse auch durch Spiele und manchen Film, wobei der Ernst trotzdem nicht verloren ging. Immer am Montag hatten wir einen Test geschrieben, ganz locker. Für das Zeugnis, welches wir am Ende bekamen, hatte sich der ganze Unterricht natürlich auch gelohnt. Außer dem Unterricht haben wir noch andere Sachen gemacht, ist ja klar. Alles sollte ja auch Spaß machen. Zwei mal pro Woche machten wir einen Ausflug. Samstags einen Ganztagsausflug und in der Woche einen Halbtagsausflug vor oder nach dem Unterricht. Wir fuhren unter anderem nach Manhattan, zum Rockefeller Center, zur Brooklyn Bridge, zur Freiheitsstatue und zum Empire State Building. Wir waren auch im Central Park und auf dem Timesquare. Neben den täglichen Aktivitäten, wie Fußball, Basketball, Tennis, Schwimmen, konnten wir, außerhalb des Campus und unter Begleitung natürlich, einkaufen gehen. Das geht ja in einer Weltstadt, wie New York am besten! Wussten wir einmal nicht Bescheid, konnten wir uns vertrauensvoll an die netten Mitarbeiter wenden, die uns sehr oft helfen konnten. Klar hatten wie auch mit denen unseren Spaß! Sie organisierten Abende mit Karaoke, Disco, eine Willkommensparty, Filme... die viel Spaß machten. Wir wohnten in einem großen Haus mit vielen Zimmern, meist zu zweit in einem Zimmer. Auch hatten wir Waschmaschinen im Keller, wo wir unsere Wäsche waschen konnten. Am Tag der Abreise fiel der Abschied schwer. Mit dem Taxi ging es dann noch einmal durch New York zum Flughafen. Dort wurde ich wieder von einem Betreuer bis zur Passkontrolle begleitet. Nach einem langen Flug bin ich mit vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen zu hause angekommen. Bianca
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