Erfahrungsberichte aus Malaga/ La Brisa

Málaga/La Brisa: Tuba A.

Hallo ihr Lieben! Mein Name ist Tuba und ich bin aus Stuttgart/ Deutschland. Bevor ich beginne zu berichten, will ich noch was los werden: MACHT EINE SPRACHREISE!! Egal, ob sie nur 2 Wochen oder länger dauert. Es lohnt sich. Man wird in so kurzer Zeit so selbstständig, lernt neue Leute kennen und eine komplett andere Sprache und Lebensweise! Ich bereue keine einzige Sekunde, die ich in Málaga verbracht habe. Doch am Besten lest ihr meinen Bericht durch um verstehen zu können, woher meine Begeisterung kommt! Viel Spaß!  Das Bild enstand am Pool, direkt vor der Sprachschule Málagas Ich habe mich schon vor der Oberstufe für die spanische Sprache und Kultur interessiert. Dieses Interesse wurde durch den Spanisch Unterricht an meiner Schule intensiviert. Nach und nach wurde mir aber klar, dass ich die Sprache in ihrem Ursprungsland – Spanien – anwenden möchte. Es hat nicht lange gedauert, bis ich mich für die Sprachreise nach Málaga entschieden habe und durch vergleichen der Reisegesellschaften und durch Erfahrungsberichte von Freunden, die ebenfalls Sprachreisen durch „iSt“ Sprachreisen (jedoch in andere Länder) gebucht hatten, war mir sofort klar, dass ich mich für „iSt“ entscheide. Gründe für meine Sprachreise nach Spanien:
1.    Interesse an der spanischen Sprache und Kultur
2.    Kombinieren von Urlaub und Lernphasen
3.    Vorbereitung für das mündliche Abitur im Fach Spanisch
4.    Das Wetter, die Geschichte, das Essen und natürlich auch der Lebensstil Málagas Bereits im Dezember habe ich die 2-wöchige Sprachreise mit einer Freundin nach Málaga gebucht, die in den Pfingstferien stattgefunden hat.
Die Vorbereitungsphase mit dem Informationsaustausch, Zahlungen etc. durch „iSt“ erfolgte problemlos. Bei Fragen oder Unklarheiten bekam man zügige Rückantworten, was einen immer wieder bestätigte, dass man sich für die richtige Sprachreisegesellschaft entschieden hat. Ca. 3 – 4 Wochen vor der Abreise erhält man alle für die Anreise und den Aufenthalt notwendigen Informationen und natürlich das elektronische Ticket. Dadurch, dass man dies so frühzeitig erhält kommt man in keinerlei Stresssituationen und man hat immer noch  die Möglichkeit bei Unklarheiten den Kontakt zu „iSt“ aufzunehmen.  Endlich – der Tag der Abreise Der Flug von Stuttgart über Frankfurt nach Malaga verlief problemlos. Da ich mit einer guten Freundin gereist bin, verging er wirklich „wie im Flug“. Am Ankunftflughafen erwartete uns ein Fahrer mit einem Schildchen auf dem unsere Namen sowie der Name der Sprachschule drauf stand. Er war sehr nett, half uns beim Gepäck und begann sofort über das Leben in Málaga zu berichten. Unser Appartment: Das Appartment, in dem wir für die nächsten 2 Wochen leben würden, war rießig. Und wenn ich rießig sage, dann meine ich das auch. Es besaß 3 Stockwerke. So sah unser Appartment von außen aus! Wunderschön mit Blick aufs Meer! 1.    Stockwerk:     2 Zimmer (1 Doppelzimmer, das meine Freundin und ich bekamen)
1 Einzelzimmer (für den Mitbewohner)
1 Badezimmer mit Toilette und Dusche
1 kleiner Wohnbereich mit TV, Tisch, Stühlen, Schrank
2.    Stockwerk:     großzügiger Wohnbereich mit Couch und TV
Essbereich
Anschließender Balkon
Große Küche mit allen Küchengeräten und mit Zugang zum Balkon
Toilette
3.    Stockwerk:     3 Zimmer
1 Badezimmer
Zugang zum Hinterhof/ Garten
Zugang zur Dachterasse Zum Appartment gehört noch ein Pool, der keine 5 Meter von unserem Appartment entfernt war. Also das Appartment war richtig schön und nur 5 – 8 Gehminuten von der Schule entfernt. Die Sprachschule „Malaca Instituto“: Die Lehrer an der Sprachschule sind sehr offen, lustig und temperamentvoll. Wenn sie beginnen zu reden möchte man am liebsten genauso viel und schnell plappern können. Es war echt witzig! Zunächst gab es aber am ersten Schultag einen kleinen Test zur Einstufung in welches Level man kommt. Man sollte sich da nicht abschrecken lassen, wenn man Dinge lösen sollte, von denen man nie was gehört hat. Es gab sogar welche, die von „Null“ angefangen haben und den Test sofort abgegeben haben. Also: es gibt keinerlei Gründe zur Beunruhigung! Nach dem Test gab es ein kurzes Gespräch mit einem der Lehrer um auch die Sprachkenntnisse zu testen. Ich hatte bereits gute 2 ½ Jahre Spanisch in der Schule und kam in das Level: B1.1. Jeden Freitag schreibt man einen Test, besteht man diesen so kommt man in das nächste Level, wie ich z.B. ins B1.2. Keine Sorge, es sind keine großen Prüfungen, es sind einfach nur Tests um zu sehen, ob der Schüler mit der Geschwindigkeit des Lernen mitkommt, ob es ggf. zu einfach oder doch etwas zu schwer ist. Nur so kann die Schule den perfekten Kurs für den Schüler finden und ihn dann auch richtig fördern. Ich musste nicht wirklich viel für den Test lernen. Die Lehrer bereiten einen richtig gut vor. Ich hatte täglich von 8.30Uhr – 12.30Uhr (natürlich gab es zwischendrin auch immer wieder Pausen) Unterricht. Der erste Teil bestand aus einem grammatikalischen Teil, der zweite war meist auch noch Grammatik in Verbindung mit Übungsaufgaben und neuen Vokabeln und im dritten Teil haben wir dann alles, was wir gelernt haben sprachlich angewendet. Dieser letzte kommunikative Teil hat mir am meisten gefallen, da wir die zuvor aufgefrischten und neu erlernten Dinge nun in der Praxis anwenden konnten. Außerdem waren wir eine Gruppe von 8 Personen, sodass jeder die Möglichkeit hatte sich einzubringen und sein Können zu zeigen. Wie bereits erwähnt, sind die Lehrer sehr gut. Wenn man etwas nicht sofort versteht, erklären Sie es solange bis man es verstanden hat. Die Lehrer sprechen nur Spanisch, sodass man selbst auch „gezwungen“ ist seine Angst zu überwinden auch auf Spanisch zu reden. Doch gerade das fördert die Kenntnisse eines Einzelnen. Redewendungen wie: „Puede repitir, por favor?“ , Que siqnifica...? usw. werden so gängig, dass man sich weder über Satzbau noch Zeiten Gedanken machen muss. Also ich kann vom Unterricht nur schwärmen und wenn man die 4 Stunden am Tag wirklich mitmacht – und man wird mitmachen, da es einfach Spaß macht – braucht man sich keinerlei Sorgen um den Test zu machen. Das einzige was ich wirklich nochmal 1 Tag oder am Morgen davor durchgelesen habe, waren die neuen Vokabeln, die sich doch ab und zu gehäuft haben. Aber auch das ist von Schüler zu Schüler verschieden. Ich kann nur schwärmen! Nachtspaziergang entlang der Promenade Die Freizeitaktivitäten, neue Freunde und der Abschied: Die Schule bietet jeden Tag Aktivitäten an, seien es Halb- oder Ganztagsauflüge, Tapas Essen in einer Bar oder ein Wochenendtrip nach Marokko. Alles ist super organisiert und preiswert. Es gibt auch „kulturelle Vortäge“, Tanz- sowie Sportmöglichkeiten seitens der Schule. Und der Pool direkt in der Schule bietet auch immer eine schöne Erfrischungsmöglichkeit nach dem Unterricht. Ich habe an einem Halbtagsausflug nach Nerja, das ist ca 1 Stunde mit dem Bus von Malaga entfernt, teilgenommen. Dort haben wir die Geschichte Südspaniens kennen gelernt und sind die verschiedenen Stationen von der einst christlich geprägten Region, über die Eroberung der Berber (Muslime) und Rückeroberung der Christen durchlaufen. Außerdem haben wir eine der beeidruckenden Tropfsteinhöhlen besucht und natürlich den „Balkon von Europa“. An den anderen Tagen habe ich mit einigen neuen Freunden aus Holland, Schweiz, Deutschland und den USA die Stadt Málaga auf eigene Faust erkundet. Wir haben das Picasso Museum besucht, sein Geburtshaus gesehen, Tapas gegessen, natürlich auch in den kleinen „Tiendas“ geshoppt und auch marokkanisch gegessen. Yummmmmmmmiii!!
Aber jeder, der nach Spanien geht muss auch am Hafen gewesen, gesessen, gegessen und natürlich den tinto de verano probiert haben! Pueblos Blancos in Nerja, Symbol des Islams und des Christentums in Nerja, Ausblick Balcon de Europa Das Wetter war sehr gut, es war nicht zu heiß, sodass eine Shoppingtour durch die Stadt nicht unbedingt zur Qual wurde. Für den Strand hat es fast jeden Tag gereicht, nur ein oder zweimal war es etwas windiger, doch wozu hatten wir unseren Pool? Erfrischungsmöglichkeiten gab es also immer und genügend. Ich bin total begeistert von der Sprachreise, von dem Land, der Sprache und den 24h gut gelaunten Menschen, sei es tagsüber oder nachts. Die Spanier sind so offen und herzlich und immer für einen Scherz zu haben. Nie haben wir uns unwohl gefühlt und egal ob im Bus oder beim Einkauf, dass aus einer kurzen Frage unsererseits ein Gespräch über 20 min wurde, in dem uns berichtet wurde, wie toll Deutschland doch sei und wie toll es sei dass wir Spanisch lernen wollen und dass unser Spanisch schon
sehr gut sei, war keine Seltenheit. Der Abschied fiel mir sehr schwer, ich hatte in den 2 Wochen so viele neue Leute kennegelernt und mich schon richtig wohl gefühlt. Jedoch bin ich auch bereit mein neu erlerntes Wissen anzuwenden und ich fühle mich sehr gut vorbereitet für meine kommende mündliche Prüfung! Hiermit noch ein herzliches Danke an „iSt“, das waren die mit Abstand schönsten Pfingstferien, die ich je hatte! Daumen hooooooooooooch und weiter soo!!! Liebe Grüße,
Tuba aus Stuttgart (Deutschland)

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