Wie jedes Jahr um Weihnachten herum kam die Frage auf, wo es denn im Sommer in den Urlaub hingehen sollte. Da ich schon dreimal mit iSt verreist bin (einmal auf die Insel Jersey und zweimal nach Málaga), dachte ich auch nun wieder sofort an eine Sprachreise mit iSt. Nach kurzem Hin- und Her überlegen fiel meine Entscheidung schließlich erneut auf Málaga im Süden von Spanien an der Costa del Sol. Warum zieht es mich dort immer wieder hin? Die Anreisedauer ist meiner Meinung nach ideal - ca. zwei Stunden mit dem Flieger von München aus. Ich liebe das spanische Temperament, das Familienleben und natürlich das spanische Essen. Bei jedem meiner Aufenthalte merke ich, wie ich das Land, die Leute, die Gebräuche und die Sprache immer besser kennenlerne und mich immer mehr wie zu Hause fühle. Málaga hat unglaublich viel zu bieten. Was ich sehr gut finde, ist, dass sich die Schule und die Gastfamilien nicht direkt im Zentrum befinden, sondern etwas außerhalb. Man hat also die Wahl zwischen Strandpromenade im Stadtteil Pedregalejo und Zentrum. Wenn man genug von Kultur, Shopping, Rummel in der Mitte von Málaga hat, nimmt man einfach den Bus und ist in ca. zehn Minuten wieder im „ruhigeren“ Stadtteil Pedregalejo/El Palo. Apropos Schule - das Gebäude der Schule „La Brisa“ ist ein Traum und auch der Garten drum herum ist sehr schön. Die Lehrer sprechen sehr deutlich und man kann selbst als Anfänger schon so einiges verstehen. Zudem sind die Lehrer sehr motiviert und auch der Unterricht ist abwechslungsreich gestaltet, in welchem weder die Grammatik noch deren Anwendung im Mündlichen zu kurz kommen. Übrigens noch ein Grund, warum meine Wahl auf eine Sprachreise fiel: Die Mischung aus Lernen/Schule und Freizeit: Strand/Aktivitäten/Ausflüge ist ideal, da man geistig nicht völlig abschlafft, aber dennoch das Faulenzen nicht zu kurz kommt. In Málaga fühlt man sich wirklich gut aufgehoben – mit Sorgen/Wünschen/Fragen/Anregungen kann man sich jeder Zeit an die Sekretärin in der Schule wenden oder auch an die Gastfamilie. Mit meinen Gastfamilien habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Klar hat man beim ersten Mal einen sogenannten Kulturschock/Sprachschock, aber der legt sich ziemlich schnell - spätestens nach der ersten leckeren Mahlzeit der Gastmutter. Man muss sich einfach auf die anderen Sitten und Gebräuche einlassen und dann gibt es eigentlich keine Probleme. Ich war diesen Sommer nun zum dritten Mal in Málaga und habe die Stadt immer noch nicht komplett kennen gelernt, da so viel geboten ist. Kulturell: Die Kathedrale, die Alcazaba (maurische Festung), das Picasso Museum bzw. sein Geburtshaus, das Museum für zeitgenössische Kunst,...; Fiesta: die Feria de Málaga (ein einwöchiges Volksfest mit Stierkämpfen, Konzerten, Tanzaufführungen, Rummelplatz,...), Shopping in den Rebajas (Sales) im Zentrum,.... Gerade wenn man in einer Familie mit vielen nicht-deutschsprachigen ist, kann sowohl sprachlich als auch kulturell so einiges mitnehmen nicht nur von Spanien. In meiner Familie waren beispielsweise ein Junge aus China, drei Mädels auch Deutschland, ein Mädchen aus Frankreich und eines aus Schweden. Kulturen treffen aufeinander und genau das macht den Aufenthalt spannend, lustig und abwechslungsreich. Jedes Mal wenn ich von meiner Sprachreise zurückkehre, fühle ich mich vollkommen erholt und bereichert - man lernt sowohl sich als auch andere Kulturen besser kennen und im Folgenden profitiert man immens von seinen Erfahrungen. Man fühlt sich gestärkt und kann die kommenden Aufgaben besser meistern. Ich kann Sprachreisen nur empfehlen.
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