Meine Reise nach Málaga
Am 17. August ging es für mich zwei Wochen ins sonnige Málaga nach Spanien. Der Flug verlief super und in Málaga angekommen wurden ein Mädchen, dass schon mit mir im Flugzeug saß, und ich von einem Taxi abgeholt. Überraschenderweise waren wir in der gleichen Gastfamilie und so mussten wir nicht alleine einer fremden, spanischen Familie gegenüberstehen. In unserem neuen zu Hause wurden wir dann begrüßt und wir bekamen unsere Zimmer gezeigt. Die andere Gastschülerin und ich beschlossen unsere neue Umgebung mal anzuschauen und uns zu orientieren. Außer uns wohnten in dieser Zeit noch eine andere Deutsche und eine Tschechin mit uns zusammen, die auch Englisch konnte, sodass das mit der Verständigung ganz gut klappte. Unsere Gastmutter war eine supergute Köchin was sie zum Abendessen gleich mit einer Paella zeigte. Auch sonst kochte sie immer lecker und landestypisch.An unserem ersten Schultag brachte uns unser Gastvater in die Schule „La Brisa“ die ca. 2 Gehminuten vom Strand entfernt war. In der Schule machten wir einen Einstufungstest, der daraus bestand Lückentexte mit den verschiedenen Zeiten auszufüllen. Anschließend musste man sich noch mit einer Lehrerin unterhalten. In der Zeit, wo der Test ausgewertet wurde, zeigte Maria, eine Lehrerin, uns den Stadtteil Pedregalejo. Abends gab es noch einen Empfang mit spanischen Tapas. Am nächsten Tag war gleich Feiertag sodass man sich zu einer Bootstour anmelden konnte, wo wir sogar Delfine sahen. Am dritten Tag hatten wir dann regulär von 9:30 Uhr bis 13:30 Uhr Unterricht. Ich habe bei meinem Niveau nicht wirklich was Neues gelernt aber es war insgesamt eine sehr gute Wiederholung zu dem, was ich hier in Deutschland schon gemacht habe. Der Unterricht war sehr interessant und abwechslungsreich und hat auch wie ich finde, viel Spaß gemacht.
Es gab für Nachmittags/Abends tolle Aktionen wie zum Beispiel ein typisch spanisches Gericht zuzubereiten, Tapas essen, Bowlen, einen Tag im Wasserpark mit Riesenrutschen und auch diversen Museen. Am Wochenende gab es die Möglichkeit in eine andere Stadt zu fahren, was in meinem Fall Córdoba war. Dort bekamen wir eine Stadtführung und besonders beeindruckend war die Moschee in der es eine Kirche gibt, die heute immer noch genutzt wird. Danach hatten wir noch Freizeit, die wir nutzten um den neuen Teil von Córdoba anzuschauen und ein bisschen shoppen zu gehen.
Auch wenn man keine Aktion machte gab es immer noch viele Möglichkeiten wie zum Beispiel nach Málaga in die Stadt zu fahren dort shoppen zu gehen, den Hafen anzuschauen oder einfach nur faul am Strand oder am Pool im Málaca Instituto zu liegen.
Seit ich hier in Deutschland wieder Spanischunterricht habe, merke ich, dass ich sicherer Sprechen kann und auch viel mehr verstehe.
Ich würde, wenn ich nochmal neu entscheiden könnte wieder nach Málaga gehen, da es dort wunderschön war aber vielleicht erst ein Jahr später, da die meisten älter (16+) waren.
Katharina Zettler. (gerade 15 Jahre alt)