Ich war für vier Wochen in einem Land, dass Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sehr groß schreibt. Edinburgh ist eine wunderbare und sehr kulturelle Stadt. In den vier Wochen habe ich mehrere Museen & Galerien besucht. Vor allem die National Galery ist sehr empfehlenswert. Aber eins ist sehr zu bemängeln, Edinburgh ist sehr teuer, die Eintritte für manche Sehenswürdigkeiten sind sehr hoch, aber für viele sehr lohnenswert. Wer sich für Geschichte interessiert, ist in Edinburgh an der Richtigen Adresse. Die Castel, sowie Palace Holyroodhouse erzählt die Geschichte der Royals. Wer sich aber auch für die Geschichte der Bürger interessiert, sollte zur Mary Kings Close gehen. Es ist ein Führung unter die Straßen der Royal Mile und es wird die Geschichte der Bürger im 16/17 Jahrhundert erzählt. Für Kunstliebhaber gibt es auch viele Möglichkeiten. Edinburgh bietet viele Galerien, die auch kostenlos sind. Die Galerien zeigen die Kunst von der Renaissance bis zu Modernen, aber auch können Gemälde aus Schottland betrachtet werden. Die Princess Street lädt zum shoppen ein. Viele Geschäfte bieten große Verkaufsaktionen an, wo man auch preisgünstig etwas finden kann. Das schönste an Edinburgh ist, wenn die Stadt einem zu viel wird, weil man so wie ich ein Mensch für die Natur ist, setzt man sich in den Bus und fährt zwanzig Minuten zu Portobello Beach, einen Sandstrand, wo auch Sportzentren zu finden sind. Aber ganz in der Nähe und nicht weit ist Arthur Seat ein ehemaliger und seit langen erloschener Vulkan, aber wunderschön ist der Sonnenuntergang, wenn man Abends um halb neun auf dem höchsten Punkt sitzt. Ich war da und ich konnte ein wunderschönes Wolkenspiel sehen. Während meines Urlaubes habe ich sehr viel unternommen und erlebt. Ich bin auch viel außerhalb von Edinburgh gefahren. War in der Rosslyn Chapel und im Rosslyn Glen, ein kleiner Wald, aber sehr ruhig und erholsam. Dann habe ich an einem Wochenende eine Tour nach Mull gestartet. Unfreiwillig musste ich eine Nacht in Glasgow übernachten. Glasgow war für mich nicht sehr empfehlenswert, da Freitags Abend viele betrunkene entgegenkommen und auch die Straßen nicht sehr ungefährlich sind. Mull aber war eine wunderschöne Insel, aber es empfiehlt sich ein Auto zu haben. In den ganzen zwölf Stunden habe ich keine Toilette oder ein kleinen Laden gesehen. Ich habe das Wasser aus den Quellen getrunken. Aber da habe ich das schönste erlebt, ich habe ein Orka gesehen, Delphine und Otter. Außerdem habe ich einen unvergesslichen Sonnenuntergang erlebt. Natürlich habe ich es mir auch nicht nehmen lassen, eine Highland Tour zu machen. Sie habe ich in der letzten Woche erlebt. Ein Traum, das lange sitzen, ist eine Qual, aber wenn man die ganzen schönen Orten sehen kann, dann entschädigt dies alles. Ein Seeadler traf ich auf Skye und sah viele historische Monumente und ganz viel von der bezaubernden Natur. Na gut das Wetter ist in Schottland sehr gewöhnungsbedürftig. Es regnet sehr oft und viel. Aber es gibt auch wunderschöne Tage mit Sonnenschein. Aber es ist auch sehr kühl und in den Highlands ist es noch schlimmer, dass Wetter ändert sich fast stündlich. Es kann, wie in meinem Fall, auch schneien, im Sommer. Die Familie bei der ich gelebt habe, war sehr nett und hilfreich. Die Gastmutter hat sich sehr um alle bemüht und die Zimmer waren sehr komfortabel. Nur ich muss sagen, mit dem schottischen Dinner kann ich mich nicht anfreunden und auch nicht mit dem Frühstück. Ich habe mein Vollkornbrot vermisst. Es gibt sehr viel Fleisch und kaum Gemüse. Ich war so froh, als ich hier mein Essen hatte. Aber die Mühe die meine Gastfamilie aufgebracht hat, rechne ich sehr hoch. Die Schule ist nicht schlecht, sie ist sehr gut ausgestattet, aber ich muss sagen, dass ich nicht den Kurs bekommen habe, der für mich geeignet war, ich habe mich sehr gelangweilt. Dies finde ich sehr schade, da ich dies gebucht habe, aufgrund meines bevorstehenden Abiturs. Es wird kaum Grammatik gelehrt und es gibt nur wenige Schreibübungen. Dies bedauere ich sehr. Die Lehrer an der Schule sind sehr nett. Die Schule bietet ein großes Freizeitangebot, jeden Donnerstagabend ist Pub Night. Dann kann man auch die Lehrer privat treffen. Ich könnte noch so viel schreiben, mein Fazit ist: Ich habe Schattenseiten gesehen, aber auch viel schönes. Ich habe in den vier Wochen viel persönliches für mich gelernt, was nicht schulbezogen sondern für meine Einstellungen und für meine Person von Bedeutung ist. Ich habe vorher, bevor ich gefahren mich in das Land verliebt, aber jetzt wo ich da war und so viel gesehen habe, muss ich sagen, würden es nicht Menschen in Deutschland geben die ich sehr liebe und wäre da nicht meine Schule, ich wäre nie wieder nach Deutschland zurückgekehrt, ich wäre da geblieben, hätte alles abgerissen und versucht da neu aufzubauen. Eine Reise da hin lohnt sich auf jedenfalls!!!!