Meine Sprachreise auf Malta! Vormittags flog ich mit meiner Freundin für 2 Wochen nach Malta ohne Eltern! Wir waren beide schon sehr aufgeregt, was uns dort erwarten wird! Für mich war der Flug nichts Besonderes, da es nicht mein erstes Flugerlebnis war und es lief auch alles gut ohne Zwischenfälle. Auf unserer Anreise trafen wir viele Jugendliche mit einem iSt-Schildchen und fanden schon gleich neue Freunde. Als wir dann nach einem 2 stündigen Flug ankamen, empfingen uns unsere Groupleader gleich, teilten uns in Gruppen auf und schossen von uns ein Foto für die Student-Card. Nach der Aufteilung wurden wir zu unserer Gastfamilie hingebracht und uns somit gleich der Fahrstil der Malteser bekannt gemacht. Die Familie begrüßte uns freundlich und wir erfuhren, dass noch eine Schülerin auf unserem Zimmer wohnte. Am Montag war unser 1.Schultag in San Gwann. Dort trafen wir zufälligerweise unsere Freunde vom Flughafen wieder, was nicht selbstverständlich war, da es drei verschiedene Schulen in verschiedenen Städten gibt: in Paceville, Naxxar, San Gwann. Wir wurden auf unsere Levels und Klassenräume aufgeteilt und schließlich begann die Schule bzw. Unterricht. Dieser Unterricht ist nicht zu vergleichen mit unserem in Deutschland. Er ist immer abwechslungsreich gestaltet und macht sogar Spaß! Die Lehrerin war super-nett und auch unsere Klasse, die aus ca. 15 Schülern bestand. Nach der Schule gab es eine kurze aber informative Einführung. Für den Abend buchten wir die „Welcome Party“, zu der wir von gut verteilten Pick-up-Points abgeholt wurden. Unsere gebuchte Aktivität entpuppte sich aber dann als „Bowlen“ . Es war trotzdem toll. Dienstag war wie Montag : Schule am Anfang und anschließend ein Programm, das man vorher buchen konnte. Dieses Programm wiederholt sich jede zweite Woche. Am Dienstag ging es für mich und meinen neuen Freunden zum Strand. Man braucht keine Angst zu haben, wenn man alleine hinfliegen sollte, denn man findet eigentlich immer Freunde! Bei meiner Freundin und mir gab es in meiner Familie leider Probleme, sodass wir dann in der zweiten Woche die Familie wechseln konnten. Meine zweite Familie war wirklich toll und hat die zweite Woche zu einem tollen Erlebnis gemacht. Familienwechsel ist kein Problem, weil die iSt-Leute immer nett und freundlich sind und bei Problemen immer gleich handeln und helfen. Das Programm für die zwei Wochen auf Malta war immer abwechslungsreich: Strand, Malta Tour: dort ist die Blue Grotto besonders zu empfehlen, Kino (wir sahen „The A-Team“), Comino ist auch toll, vor allem das türkis-blaue Wasser ist der HAMMER! Es ist für jeden etwas dabei: von Kultur, Relaxen am Strand oder am Meer und Party in Paceville. Man kann aber auch selbst etwas unternehmen, wie shoppen zum Beispiel. Für 50 cent kommt man fast auf der ganzen Insel herum. Zum Wetter kann ich nur sagen, dass es heiß war, aber mit Ventilatoren überall schafft man Alles! Die zwei Wochen gingen schnell vorbei, aber man hat viel erlebt zusammen, was es schwer macht, sich wieder voneinander zu trennen. Allgemein war die Sprachreise auf Malta super organisiert. Man macht tolle Bekanntschaften und ich finde das Sprachgefühl für Englisch hat sich verbessert. Für mich war es ein einmaliges Erlebnis, das ich jedem weiterempfehlen würde.
Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.