Marc Thanhäuser Naxxar School Msida, Malta Hallo, mein Name ist Marc Thanhäuser und ich habe in den Sommerferien zwei Wochen auf Malta verbracht. Während dieser Zeit besuchte ich die Naxxar School und lebte in einer Gastfamilie in Msida. Als ich am 18. Juli am Hamburg Airport in der Warteschlange für das Einchecken stand, war ich sehr verunsichert und zugleich gespannt, was mich erwarten würde. Von Hamburg aus flogen 19 Jugendliche und Kinder der Organisation iSt nach Valletta, Malta. Nachdem ich im Flugzeug erste Bekanntschaften machte, kamen wir nach drei Stunden auch schon in der Hauptstadt Malta’ s an. Anschließend wurden wir mit einem kleinen Bus zu unseren Gastfamilien gefahren. Aufgrund des großen Hauses mit drei Etagen, die alle meiner Gastfamilie gehörten, war ich anfangs etwas irritiert. Zunächst wurde mir mein durchaus großes und komfortables Zimmer gezeigt und ich wurde den anderen Austauschschülern vorgestellt, die nach kurzer Zeit eintrafen. Insgesamt befanden sich weitere sechs Jugendliche in der Familie. Der Platz war dennoch ausreichend und wir haben uns alle auf Anhieb gut verstanden. An meinem ersten Schultag fand leider eine Verwechslung statt. Ich hatte das Pech, dass mein Welcome - Pack falsch beschriftet war. Somit fuhr ich zur falschen Schule, ohne dass ich jegliche Schuld trug. Dank der guten Betreuung der Organisation kam ich mit etwa 20 Minuten Verspätung in meiner richtigen Schule an. Der Schulalltag begann täglich um 10:00 Uhr und der Bus, der die Schüler an der nächstgelegen Haltestelle abholte, kam um 9:00 Uhr, wenn nicht gerade mal mit etwas Verspätung. Die Klassengemeinschaften bestanden aus 10 bis 14 Schülern und waren ausgeglichen nach Nationalitäten besetzt. Anfangs belegte ich den Kurs B1 und nachdem ich gemeinsam mit einer anderen Schülerin beschloss, dass das Niveau zu niedrig war, wechselten wir zu B2. Die Lehrerin war sehr freundlich und verstand es, den Unterricht gut zu gestalten. Da ein so intensives Programm angeboten wurde, werde ich die Aktivitäten nur kurz zusammenfassen und anschließend bewerten. Zudem soll man ja auch noch überrascht werden und ich möchte ja nicht zu viel verraten. Bei Bedarf oder Wunsch kann ich die beiden Programme auch hinzufügen. Wir bekamen jeden Montag einen gut gegliederten Zettel mit dem Programm für die folgende Woche. Ab 14:30 Uhr hatte man die Möglichkeit, an dem Programm teilzunehmen oder zurück zur/m Gastfamilie/ Hotel zu fahren. Die Aktivitäten waren sehr abwechslungsreich, sodass wir beispielsweise jede Woche mindestens dreimal an den Strand kamen. Zusätzlich fand einmal pro Woche ein kulturelles Event statt, z.B.: Hafenrundfahrt. Ein wöchentlicher Tagesausflug zu bekannten Sehenswürdigkeiten, tollen Stränden und verschiedenste Möglichkeiten, sich bei netten Partys auszutoben, gab es ebenfalls. Mein persönliches Highlight war der Ausflug nach Comino Island. Nach ein langen Fahrt mit dem Boat dorthin verbrachten wir einen tollen Tag an der klarsten Stelle des Mittelmeers und fuhren anschließend im schönen Abendlicht mit Partystimmung an Bord zurück. Abschließend lässt sich sagen, dass ich eine sehr schöne Zeit auf der mediterranen Insel Malta hatte. Ich konnte neue Freundschaften knüpfen und mein Englisch hat sich durchaus verbessert. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass man, falls man in einer Gastfamilie untergebracht war und nicht an den Aktivitäten teilnehmen wollte, den Rückweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln antreten musste. Ich kann diese Sprachreise nur weiterempfehlen und stehe bei Fragen selbstverständlich per E-Mail zu Verfügung. Liebe Grüße, Marc
Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.