In den Sommerferien verbrachte ich eine Woche meiner Ferien auf Malta, um mein Englisch vor dem bevorstehenden Abitur noch zu verbessern. So flog ich also nach Malta und lernte bereits im Flugzeug andere Schüler der Sprachreise kennen, zu denen ich jetzt noch Kontakt habe. Wir wurden am Flughafen abgeholt und alles war sehr geplant. Als wir schließlich am Hotel ankamen, ich hatte mich für das Hotel entschieden, waren wir ziemlich erstaunt, da das Hotel größer und moderner war als gedacht. Ich war mit türkischen und deutschen Mädchen auf einem Zimmer, was ziemlich schön war. Wir haben jeden Tag viel freiwilliges Programm mitgemacht, und uns war nie langweilig. Man durfte, wenn die Eltern einverstanden waren, machen was man wollte, wurde nur morgens, abends und bei Unternehmungen gescannt (man hatte eine eigene Karte) damit die Organisation für Sicherheit sorgen konnte. Ich war bei den Unternehmungen auf einer anderen Insel, Comino, war in einem Aquarium, bei einer Städtetour, an einem schönen Strand, im Wasserpark und bei einigen anderen Dingen, die am Wochenende oder nach dem Unterricht stattfanden und alle wirklich viel Spaß gemacht haben und vor allem, anders als erwartet, im Preis mit inbegriffen waren. Am besten waren aber abends die Partys, bei denen sich mehrere Organisationen getroffen haben, man hat so immer noch neue Leute kennengelernt und es hat wahnsinnig Spaß gemacht. Unter anderem waren wir jeden Abend noch in Valletta, der Partystadt von Malta. Vom Hotel ist direkt ein Taxi hingefahren und dort konnte man dann machen was man wollte. Das Highlight des Aufenthaltes war, dass eine Party in Malta stattgefunden hat, die sonst nur in Miami stattfindet. Dort sind wir dann mit unserer Gruppe hingegangen. Party war ab 16, man durfte Jetski fahren, trinken, essen, tanzen und generell eine Menge Spaß haben. Was ihr in eurer Freizeit macht ist aber natürlich eure Entscheidung. Zum Unterricht. Es gab ein kleines Problem im System, weshalb ich einen halben Tag mit 10 jährigen einen Kurs genommen habe. Das lag daran, dass einige angeblich einen Test, mit dem man die Leistung der Schüler einstufen kann, online gemacht hätten, was aber nur ein Fehler im System war. Ich durfte den Test wiederholen und wurde direkt in einen anspruchsvolleren Kurs geschickt. Zusätzlich habe ich für den Fehler extra Stunden gekriegt, mit der die Organisation sich entschuldigen wollte. Generell war die Schule echt gut, man hat viel gelernt und neue Leute kennengelernt. Man wurde auch ausreichend verpflegt, in der Schule war eine Mensa und vor der Schule hat jeder genug Trinken und ein Lunchpaket gekriegt. Zusätzlich wurden bei jeder Unternehmung und im Unterricht Trinken verteilt. Ich habe es ehrlich gesagt am Ende der Woche bereut, nur eine Woche gebucht zu haben, da ich echt tolle Leute kennengelernt habe und sehr viel Spaß hatte. Man kann auch die Organisation anfragen ob man länger bleiben kann, was in so gut wie allen Fällen funktioniert. Bei mir war das leider keine Möglichkeit, da meine Cousine 18 geworden ist als ich wiedergekommen bin und das nicht verpassen wollte, hätte sonst sofort verlängert.
Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.