Malta – Sommerabenteuer
Nach langer Überzeugungsarbeit hatte ich meine Eltern endlich rumgekriegt. In den Sommerferien sollte es für zwei Wochen nach Malta gehen. Im Juni war es dann endlich soweit und mein Ferienabenteuer startete mit einer ordentlichen Portion Nervosität. Der Flug nach Malta dauerte ca. 2,5 Stunden. Am Flughafen Valletta angekommen, war dann auch schon alles auf Englisch. Wir bekamen unsere Welcomepacks mit einem Prospekt, mehreren Karten von Malta und Informationen zu unserer Schule. Dann ging es ab zu unserer Unterkunft. Ich war mit sechs weiteren Mädchen aus Deutschland und der Tschechei in einem Zimmer im Collegecamp untergebracht. Die Unterkunft war okay: Doppelstockbetten, drei Couchs, ein Fernseher und eine Klimaanlage, die man bei 40 Grad auch gut gebrauchen konnte. Einzig das Essen fand ich nicht so gut. Am ersten Schultag schrieben wir den Einstufungstest, ein Test mit Ankreuzfragen und Wörtern, die man in Satzlücken einsetzen musste. Schlecht war nur, wenn man die Vokabeln nicht kennt und so
kam ich in der ersten Woche in einen viel zu leichten Kurs. Leider konnte ich erst in der zweiten Woche in ein höheres Niveau wechseln. In der zweiten Woche war ich dann jedoch in einem richtig guten Kurs und muss sagen, dass ich trotz der mageren ersten Woche viel gelernt habe. Für die Nachmittage bekommt man am Anfang jeder Woche einen Plan. Meistens stehen zwei Aktivitäten für den Nachmittag und Kino und Party für den Abend zur Wahl. Was ich echt empfehlen kann, ist die Tour zur Insel Gozo, die Valletta-Tour, das Reiten und die Fahrt mit einem Sketski – meinem besten Ferienerlebnis. Auch wenn man für das Sketskifahren einen Aufpreis bezahlen muss, lohnt es sich echt. Bucht man eine Stunde, so kann man nach Comino, eine der wohl schönsten Inseln Maltas fahren und dort die blaue Lagune und das Schwimmen im absolut klaren Wasser genießen. Außerdem macht Sketskifahren auch irre Spaß. Aber auch das Kino war gut, da es sehr interessant ist, die Filme auch einmal auf Englisch zu schauen und man mehr versteht als man denkt!! Am Ende der Sprachreise bekamen wir dann noch ein Zertifikat. Als ich in der Schule einen Vortrag über Malta gehalten habe, staunte auch meine Englischlehrerin nicht schlecht, wie sehr man sich in zwei Wochen verbessern kann. Auf die Frage, ob ich diese Reise weiterempfehlen kann, würde ich also ganz klar mit ja antworten. Juliane Bookhagen 14 Jahre
- Annika Cronauer
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