Am 03.Juli bin ich vom Frankfurter Flughafen für 3 Wochen nach Malta geflogen. Ich hatte wirklich große Angst, da es mein erster Flug und auch meine erste Reise ohne erwachsene Person war. Aber schon bevor ich im Flugzeug saß, habe ich einen Jungen kennen gelernt, der auch mit iSt reiste. Als wir in Malta ankamen, habe ich ganz schön viele Jugendliche gesehen, die auch mit iSt da waren. Wir alle bekamen unser Welcome Pack, wo alle Informationen draufstanden über die Schule, die wir besuchen würden, die Familie, bei der wir wohnen würden, den Pick Up Point, an dem wir auf den Bus warten würden, der uns zur Schule bringen würde, etc. Kurz darauf wurde ich bei meiner Gastfamilie abgesetzt. Ich war wirklich aufgeregt, aber dies legte sich. Meine Gastmutter versuchte, mir alles zu erklären und beantwortete mir alle Fragen, sodass ich mich direkt heimisch fühlte. Am nächsten Tag war schon der erste Schultag. An meinem Pick Up Point habe ich direkt 2 Leader ( sind für uns zuständig, passen auf uns auf und kommen zu allen Aktivitäten) kennen gelernt. Die Leader bei iSt sind wirklich nett und jeder liebt sie für ihre lockere und freundliche Art. In der Schule angekommen mussten wir einen Test schreiben, durch den sich herausstellen würde, welche Englischkenntnisse man hat und so in ein passendes Level kommt. Meine Klasse war wirklich grandios. Wir haben immer herumgewitzelt und auch unsere Lehrerin Yasmine war fantastisch. Bei ihr im Unterricht ging es schnell voran, aber das war nicht schlimm, denn es war wirklich spannend. Sie hatte immer Aufgaben, bei denen man miteinander auf Englisch reden musste und etwas über sich erzählen musste oder einfach nur Fragen an uns stellte. Hier in Deutschland denke ich mir beim Englischunterricht, dass die Englisch Lehrer sich mal eine Scheibe von Yasmine abschneiden sollten. Außer dem Unterricht konnte man auch bei den Aktivitäten mitmachen. Man konnte mit der gesamten Schule etwas unternehmen oder etwas auf eigene Faust machen. Am ersten Abend in Malta gab es eine Welcome Party für uns „Neuankömmlinge“. Alle haben da Spaß, tanzen, lernen einander kennen und vergnügen sich. Am zweiten Tag nach der Schule gab es eine Beach Party am Beach Club. Dort bekam man Abendessen und live Musik geboten. Durch Zufall habe ich dort sogar 4 Mädchen kennen gelernt, die aus derselben kleinen Stadt in Deutschland kommen wie ich. In dem Moment dachte ich mir wirklich: IN MALTA IST TATSÄCHLICH ALLES MÖGLICH! Die ganzen anderen Tage konnte man feiern gehen in Paceville. Dort gibt es viele Clubs. Aber man konnte auch Malta besichtigen. An einem Abend haben wir Valletta by Night besichtigt, wir sind zur Insel Comino mit dem Schiff gefahren. Das war mein absoluter Liebling. Das Wasser bei Comino ist so klar, dass man den Grund sehen kann. Und auch zu Splash and Fun konnte man gehen. Das ist ein Schwimmbad mit vielen Rutschen und vielen Liegen zum Bräunen . Man konnte aber auch mit dem Bus, der sehr günstig ist, durch ganz Malta fahren. Meine Freundinnen und ich, z.B. sind alleine nach Valletta gegangen zum Shoppen. Das war wirklich schön, da man auch viele Bilder machen konnte. Auch an den Strand sind wir gegangen, wenn wir Lust dazu hatten. An meinem letzten Abend dann, als ich mich von meinen Freundinnen verabschieden musste, war ich wirklich traurig. Aber wir haben unseren Kontakt beibehalten. Wir schreiben uns regelmäßig auf Facebook und erzählen uns, was es so Neues gibt und wollen uns auch mal treffen. Ich persönlich denke, dass Malta einfach nur fantastisch ist. Man ist an einem ganz neuen Ort, das Wetter ist wunderschön, man lernt neue Leute kennen, kann sich selbst entfalten und genießen. Ich kann euch Malta nur empfehlen.. Gülcan
Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.