Weil im nächsten Jahr mein Abi ansteht, beschloss ich, für 3 Wochen eine Sprachreise zu machen um meine Englischkenntnisse zu verbessern. Meine Wahl fiel sehr schnell auf Malta, weil es ja auch schließlich Urlaub und nicht nur Pauken sein sollte und somit durften Sonne, Strand und Meer natürlich nicht fehlen. Außerdem ist dort Englisch auch die Landessprache und somit würde ich in einer Gastfamilie viel Gelegenheit bekommen, diese in Alltagssituationen anzuwenden, dachte ich mir. Obwohl es nicht meine erste Reise ohne Eltern war, war ich doch sehr aufgeregt, weil ich ganz alleine, ohne Freunde fuhr. Doch meine Sorgen waren ganz unbegründet, denn schon am Flughafen lernte ich die ersten netten Leute kennen, die genau wie ich mit iSt nach Malta flogen. Angekommen bei der Gastfamilie, war ich ganz begeistert: zusammen mit 4 anderen Mädchen wohnten wir auf einer eigenen Etage und hatten ein Bad und sogar einen eigenen Kühlschrank. Ich teilte mir mein Zimmer mit zwei anderen Mädchen aus Deutschland, mit denen ich mich super toll verstand, so dass wir fast alles zusammen unternahmen. Außerdem wohnte noch eine Spanierin und eine Russin mit uns zusammen. Wir Mädchen verstanden uns auch alle super und es gab kaum Verständigungsprobleme, obwohl wir aus verschiedenen Ländern kamen. Meine Gastfamilie war sehr nett und die Gastmama hat uns immer sehr lecker bekocht, sehr viel mit uns gesprochen und sich immer Zeit für uns genommen. Obwohl mir klar ist, dass wir viel Glück hatten mit unserer eigenen Etage, habe ich von keinem anderen meiner Freunde Beschwerden über sein Gastzuhause oder die Familie gehört. Auch die Schule war nicht weit von unserem Zuhause entfernt, aber wir fuhren trotzdem jeden Morgen mit dem Schulbus dort hin. Ich besuchte morgens den Unterricht und zusätzlich am Nachmittag den Intensivkurs. Während wir im morgendlichen Unterricht viel Grammatik und Ausdrucksfähigkeit lernten, diskutierten wir viel im Intensivkurs. Alle Lehrer, die ich kennen gelernt habe, waren super nett, lustig, kompetent und machten wirklich interessanten Unterricht, weil ihnen auch wichtig war, dass wir Schüler Spaß hatten. Nach der Schule unternahm ich immer etwas mit meinen Freunden. Und zu unternehmen gibt es wirklich genug auf Malta. Das Programm, das von iSt angeboten wird, ist super vielseitg und abwechslungsreich. Das Angebot reicht von Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten, Sport-Aktivitäten, Fahrten zu traumhaften Stränden bis hin zu Parties. Wobei die Leader immer für eine super Stimmung sorgen und man einfach Spaß haben muss. Allgemein war es sehr leicht, Kontakt zu anderen und Freunde zu finden. Ob durch die Schule, auf den Partys oder Ausflügen, es ergaben sich immer schnell Gesprächsthemen und man schloss schnell Freundschaften. Mit vielen Leuten aus dem Urlaub habe ich immer noch Kontakt und mit ein paar habe ich mich bisher sogar schon mal getroffen seit wir wieder in Deutschland sind. Und auch meine Noten in Englisch haben sich verbessert, besonders mein Wortschatz . Ich spreche viel flüssiger als vorher. Alles in allem muss ich sagen, dass es wohl einer meiner schönsten Urlaube war und dass ich unbedingt nochmal nach Malta fahren möchte... vielleicht ja schon im nächsten Jahr!
Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.