"Tschüss. Wir werden dich vermissen!" Das sagten meine Eltern zu mir als ich sie im Juli am Flughafen verließ, um nach Malta zu fliegen. Jetzt war ich doch ziemlich nervös. Aber die Nervosität verflog ziemlich schnell, denn ich traf am Flughafen gleich ein Mädchen, die mit mir in einer Gastfamilie war und wir haben uns von Anfang an gut verstanden. Der Flug nach Malta kam mir sehr kurz vor, denn ich hatte eine nette Nachbarin, mit der ich dann auch in der Schule zusammen war. In Valletta am Flughafen wurden wir von ESE-Mitarbeitern sehr freundlich in Empfang genommen und uns wurde schon mal alles gut erklärt. Danach wurden wir zu unseren Gastfamilien gebracht. Unsere Gastfamilie hat uns total freundlich empfangen und ich hab mich von Anfang an wohl gefühlt. Wir wurden dann von unserer Gastmutter an den Strand gefahren, um uns von dem Flug zu erholen. Das Essen bei unserer Gastfamilie war richtig lecker und wir haben immer viel bekommen. Ich war so froh über diese Familie und konnte mich überhaupt nicht beschweren. Außerdem hatten sie einen Hund. Obwohl ich Hunde eigentlich nicht so gerne habe, fiel der Abschied dann doch schwer, wie auch vom Rest der Familie. Montags hat dann die Schule angefangen. Ich hatte erst um 10 Uhr Schule, da ich keinen Intensivkurs belegt hatte. Wir hatten eine nette Lehrerin, die viele Rollenspiele mit uns gemacht hat und wir haben viel mit ihr geredet, z.B. über Filme, Bücher, Stars oder einfach das ganz normale Leben. Am Nachmittag gab es dann ein "Welcome-Meeting". Da wurde uns alles über unseren Aufenthalt in Malta erklärt. Es wurden viele Ausflüge angeboten oder andere Aktivitäten, die man nach der Schule machen kann. Zum Beispiel gab es am ersten Abend gleich eine Welcome-Party, zu der alle Schüler kommen konnten. Oder wir sind Beachvolleyball spielen gegangen, haben uns Malta angeschaut und auch Comino. Ich kann die Tour nach Comino nur empfehlen, denn da gibt es glasklares Wasser, weißen Strand und es ist einfach wunderschön dort. Außerdem ist der Beach-Club einfach toll. Unbedingt mitmachen! Wir durften unter der Woche abends bis Mitternacht draußen bleiben und am Wochenende sogar bis 1 Uhr. Man hat immer etwas zu tun. Wie zum Beispiel einfach nach Paceville gehen. Entweder kann man in einen Club, ins Kino oder sich einfach ins Einkaufszentrum setzen oder an den Strand. Ich kann sagen, dass ich in den 3 Wochen Malta viel gelernt habe. Nicht nur Vokabeln oder Grammatik, ich bin auch selbstständiger geworden und habe viele neue Freunde gefunden. Ich kann einem diese oder eine ähnliche Sprachreise am Anfang nur empfehlen, wenn es einem gefällt kann man ja noch länger ins Ausland. Ich werde noch einmal eine Sprachreise mit IST machen. Vielleicht sogar nochmal nach Malta oder sogar für ein halbes Jahr nach Australien oder Amerika. Alles Liebe, Corinna
Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.