Im Sommer haben meine Freundin und ich zum ersten Mal eine Sprachreise gemacht, dementsprechend waren wir schon total aufgeregt und haben uns riesig gefreut. Als erstes sind wir zum Frankfurter Flughafen gefahren, wo wir schon ganz viele andere Jugendliche mit den iSt- Kofferanhängern gesehen haben. Im Flugzeug fing man sich schon an, mit diesen anderen zu unterhalten, schnell wurden neue Bekanntschaften geknüpft. Als wir dann gegen 22 Uhr auf Malta landeten, war der Anblick der Hammer. Da es auf Malta schon um 21 Uhr dunkel wird, war es zu dieser Zeit logischer Weise auch schon dunkel, und man konnte ganz Malta von oben sehen. Es war wunderschön, jede Straße, jede Gasse, jedes Haus, alles war mit Lichterketten und Lampen behangen und es leuchtete alles. Man sah dieses fantastische Bild, einfach super. Ab und zu sah man sogar Feuerwerke, die auf Malta übrigens keine Seltenheit sind. Oft hörte man schon am frühen Morgen Feuerwerke hochgehen. Nach der Landung wurden wir am Flughafen von den ersten netten iSt - Mitarbeitern empfangen. Sobald wir den Flieger verlassen hatten, sind wir erstmal von einem sehr warmen Wind begrüßt worden, denn mitten in der Nacht war es immer noch sehr warm, um die 25 – 30 °C. Danach sind wir in kleinen Bussen zu unseren Familien gebracht worden. Da wurde uns dann unser Pick – up Point auf der Karte gezeigt und wir wurden in unser Zimmer gebracht, weil wir ziemlich müde waren. In der Familie waren noch mehrere andere Sprachschüler, mit denen man sich auch direkt angefreundet hat… Die Schule, der Unterricht und die Lehrer sind klasse, denn man lernt etwas, aber das mit Spaß, weil die Lehrer sehr lustig und noch jung sind, alles erklären und warten, bis ALLE es verstanden haben. Wir hatten keinen Intensivkurs, sodass wir erst 1 ½ Stunden Unterricht hatten, dann eine halbe Stunde Pause und dann noch mal 1 ½ Stunden Unterricht. Die Schule begann um 10 Uhr und der Bus kam schon um 9 Uhr, was aber nicht weiter schlimm war. Das einzige, was zu kritisieren wäre, ist die Hitze auf Malta, für die aber niemand etwas kann, denn es waren immer um die 40 ° wie unser Gastvater uns sagte. Abends stand meistens Disco auf dem Programm, was super war, weil in Paceville eine Discomeile mit gaaanz vielen Discos ist, wo man super viel Spaß hat. Wenn man mal keine Lust auf das Programm hatte, dann konnte man auch einfach auf eigene Faust was unternehmen, jeder wie er will! Ganz besonders schön ist der Ausflug nach Comino, den man sich auf jeden Fall nicht entgehen lassen sollte. So ein schönes blaues Meer sieht man selten, es war einfach super. Wir haben dann sogar zusätzlich noch eine Powerboat – Tour gebucht, so dass wir bis in die kleinen Höhlen in den Felsen fahren konnten, auch sehr empfehlenswert. Alles in allem war es eine wunderschöne Reise, bei der man sein Englisch verbessert, viele neue Leute kennen lernt und zusätzlich viel Spaß hat. Ich werde diese 2 Wochen nie vergessen!