Meine Reise nach Vancouver
Nun ist meine Reise zu Ende und ich möchte euch von meinem wunderschönen vierwöchigen Aufenthalt in Vancouver erzählen.Am 26.07. brachten mich meine Eltern zum Flughafen. Ich war schon Wochen davor aufgeregt und tausend Fragen gingen mir durch den Kopf. "Wird meine Gastfamilie mich freundlich aufnehmen?", "Werde ich schnell Freunde finden ?".
Nach 10 Stunden Flug stieg ich völlig übermüdet und aufgeregt aus dem Flugzeug und meine Gastfamilie erwartete mich schon. Wir fuhren gemeinsam nach Hause und sie erzählten mir ein bisschen was über Vancouver und zeigten mir ihr Haus. Wegen meines Jetlags ging ich sofort zu Bett.
Der nächste Tag war der Tag vor Schulbeginn und perfekt geeignet, um sich die Stadt anzuschauen. Freundlicherweise begleitete mich mein Gastvater und zeigte mir meine Schule, welche mitten in der Stadt lag. Er erklärte mir zu dem die Infrastruktur Vancouvers und zeigte mir die Sehenswürdigkeiten.
Nun war es soweit, der erste Schultag in Kanada begann. Zuerst mussten wir einen Einstufungstest absolvieren und wurden von einem Lehrer zum Thema Schulsystem und Schulumgebung eingewiesen.
Die Schule ist sehr zentral in Vancouver gelegen. Man kommt von dort überall hin und im Laufe der Zeit wurde sie ein beliebter Treffpunkt für mich und meine Freunde, um sich für Aktivitäten zu verabreden. Die 5 Schulgebäude sind äußerst modern eingerichtet, es gibt sogar mehrere Mikrowellen, in denen man sein mitgebrachtes Essen warm machen kann. Ein großer Pluspunkt der Schule ist, dass jeden Tag Aktivitäten angeboten werden, sogar an den Wochenenden. Dazu trägt man sich in Listen ein und bezahlt den ensprechenden Beitrag. Die Wochenendtouren waren spannend und interessant, wir waren z.B. in Whistler, dem Olympiaort von 2010. Man kann aber auch Victoria oder Seattle besuchen.
Mein großes Ziel war natürlich die Sprache zu lernen, doch bereits nach nur wenigen Tagen war dies Nebensache, denn ich lernte sofort viele neue Leute kennen, mit denen ich mich in meiner Freizeit getroffen habe. Dadurch, dass in der Schule so viele Nationen vertreten sind, lernt man schnell die unterschiedlichsten Leute kennen.
Vancouver bietet viele Möglichkeiten, um gemeinsam mit seinen Freunden etwas zu unternehmen. Es gibt den berühmten Stanley-Park, von dem aus man die Skyline von Vancouver sehen und sich Fahrräder ausleihen oder einfach nur die Seele baumeln lassen und gemütlich picknicken kann. Englishbay ist ein bekannter Strand, an dem man sich mit Freunden trifft um die Sonne zu genießen oder Volleyball zu spielen. Doch am schönsten ist es mit seinem Freunden durch Vancouver zu laufen und sich zu unterhalten und sponatn was zu unternehmen.
Für mich waren es unvergessliche vier Wochen und ich kann diese Reise nur empfehlen.