Die Sprache, die Menschen, neue Erfahrungen,größere Selbstständigkeit, Spaß und einfach etwas ganz Neues, all das waren Faktoren und Anreize, die mich dazu bewogen haben eine
Sprachreise zu machen oder besser gesagt, es waren Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass mein Wunsch eine solche Reise zu machen stetig gewachsen ist. Wenn ich jetzt auf meine 2 Wochen in Paris zurückblicke, kommt es mir tatsächlich immer noch wie ein Traum vor und mir scheint es unmöglich, dass ich in so kurzer Zeit so viel erlebt habe, so interessante, liebenswerte Personen kennen lernen durfte und quasi ,, nebenbei'' Französisch sprechen konnte. Für mich gehört das Französische irgendwie zu meiner Persönlichkeit, was heißt, dass ich ganz ich bin und mich sozusagen ,,angekommen'' fühle, wenn ich um mich herum diese Sprache höre, deshalb habe ich mich in meiner Zeit als ,, Übergangspariserin''auch immer heimisch und rundum wohl gefühlt. Aber mal ganz abgesehen von dieser persönlichen Leidenschaft trugen auf jeden Fall auch meine Gastmutter und die neugewonnenen Freunde in der
Sprachschule dazu bei, dass an so etwas wie Heimweh gar nicht zu denken war. Das tolle an dem Leben in einer Gastfamilie ist überhaupt, dass man endlich einmal einen ganz persönlichen Einblick in die französische bzw. Pariser Lebensart gewinnen kann. Dieser Einblick umschließt alles, angefangen bei den kleinen Gesprächen, die schon auf dem Weg zur <boulangerie>( zum Bäcker) mit allen möglichen Leuten geführt werden, über ganz individuelle und manchmal auch recht spezielle Tischsitten und Rituale, bis hin zur großen Gastfreundlichkeit und Lebensfreude der Pariser. Wie soll man all diese glücklichen und einzigartigen Momente nur in Worte fassen, die man erlebt, wenn man sich voll und ganz auf Paris mit seinen zahlreichen Facetten einlässt und den Leuten offen und freundlich begegnet, die einem meist mit Hilfsbereitschaft und großer Gesprächigkeit entgegentreten. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich meine Pariszeit um keinen Preis der Welt missen wollen würde und wie dankbar ich auch dem Team von der Sprachschule bin, dafür, dass sie immer für einen da waren und möglichst schnell geholfen haben, egal welches noch so kleine oder große Problem gerade aufgetreten ist. Ich hoffe, dass ich bald mal wieder die Gelegenheit haben werde nach Paris zurückzukehren und bis dahin ,, Vive la France!''.