Eindrücke, Überraschungen und Erfahrungen Die Entscheidung ist nicht schwer gefallen, mich für einen Collegeaufenthalt in Oxford anzumelden. Ich habe die Tage gezählt, bis es endlich los ging und konnte es kaum abwarten, in die Stadt Englands zu kommen, in der ich die nächsten drei Wochen viele neue Bekanntschaften machen, mein Englisch verbessern und unheimlich schöne Eindrücke – unteranderem von der Architektur- gewinnen sollte. Schon am Flughafen machte ich die ersten Bekanntschaften mit anderen Jugendlichen, die mit mir nach Oxford reisten, Dank des auffälligen IST-Kennzeichens. Als wir nach einer langen Fahrt vom Zielflughafen in London bis zum College vor den alten, beeindruckenden Gebäuden ankamen, traute ich meinen Augen erst auf den zweiten Blick. Die Architektur und die Atmosphäre, die die alte Universitätsstadt ausstrahlt, war nicht einfach durch das erste Umschauen zu erfassen. Doch dafür blieb später noch Zeit! Wir wurden von netten Betreuern über das Collegegelände geführt und wir bezogen unsere Zimmer. Sofort schloss ich neue Bekanntschaften vieler unterschiedlicher Nationalitäten, da alle Collegebewohner offen auf einen zugingen und ich wurde auch gleich am ersten Tag zu einem netten Treffen am Abend eingeladen. Die Angst im Hinterkopf, dass sich Anschluss zu finden vielleicht als Problem herausstellen würde, war verflogen! Die ersten Tage nutzte ich um mich so gut wie möglich zu organisieren und die Stadt zu erkunden. Doch man hat natürlich nicht nur Freizeit! Es findet Unterricht vormittags und manchmal auch nachmittags, in von dem Anforderungsniveau unterschiedlich gestalteten Lerngruppen, statt. Jedoch habe ich dies nicht als Unterbrechung der Freizeit empfunden. Die Lehrer haben den Unterricht mit Witz und Leichtigkeit gestaltet und sind außerdem auf unsere Wünsche eingegangen. So konnte ich, ohne das Gefühl zu haben in der Schule zu sein, mein Englisch verbessern und konnte mich deutlich besser ausdrücken. Die Lehrer fragen einen am Anfang, welchen Bereich man vor allem verbessern möchte; ich meinte, dass für mich die Unterscheidung von grammatikalischen Zeiten wichtig wäre und jeder Schüler wurde individuell gefördert. Das habe ich als äußerst hilfreich empfunden! Nach dem Unterricht konnten wir an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen, oder unsere Freizeit nach unseren eigenen Vorstellungen gestalten. Ich habe viele Angebote, wie zum Beispiel Sport und Tanzen genutzt, jedoch auch die Stadt von Oxford mit einem Sightseeing-Bus erkundet und die bezaubernden Läden von Oxford besucht. In der Nähe des Colleges liegt außerdem ein großer Park, in dem wir uns oft gesonnt haben oder joggen gegangen sind. Man hat also sehr viele Möglichkeiten, sich die Zeit aufregend zu gestalten und viele schöne Eindrücke zu gewinnen. Die Zeit in Oxford werde ich nie vergessen und ich denke sogar darüber nach, nächsten Sommer noch einmal das College zu besuchen! Lea T.
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