Mein Erfahrungsbericht aus dem St. Hugh’s College in Oxford Obwohl mein Bruder schon mehrfach mit iSt in Oxford war, war die Aufregung bei mir ganz schön groß. Schließlich bin ich ja erst 13 Jahre alt und habe so etwas noch nie zuvor alleine gemacht! Alles fing an am Flughafen in Hannover: Die Maschine, in der ich saß, war ganz schön klein und ich konnte sogar schon die ersten Kontakte knüpfen. In London angekommen, erwarteten uns schon zwei Mitarbeiter vom College und ich musste das erste Mal ,,umschalten’’ und Englisch sprechen. Das war erstmal total ungewohnt. Nach ein paar Minuten kam dann auch schon der Bus, der uns zum College brachte. Ich war gleich beruhigt, dass auch andere alleine unterwegs waren. Im College bekamen wir als erstes eine kurze Führung und bekamen die Schlüssel für unsere Zimmer. Beim Abendessen war ich erstaunt, wie groß der Speisesaal war. Es waren überraschend viele Deutsche dort, aber es gab auch reichlich russische und spanische Sprachschüler. Gleich am ersten Abend habe ich viele neue Freundinnen kennen gelernt. Am nächsten Morgen mussten wir erstmal alle den Einstufungstest schreiben, damit wir in unsere Klassen eingeteilt werden konnten. Keine Sorge, vor dem Test braucht man keine Angst zu haben. Anschließend kommt man in Klassen mit jeweils ca. 12 Schülern. Ich bin im Unterricht gut mitgekommen und habe auch die Lehrer sehr gut verstanden. Wir haben auch viel Gruppenarbeit gemacht und so lernt man ja auch gut die anderen Schüler kennen. Gott sei Dank bestand das College-Leben nicht nur aus Lernen, sondern wir hatten auch viel Freizeit. Wir konnten in kleinen Gruppen in die Stadt gehen. Meine Freundinnen und ich waren total begeistert von Oxford. Es gibt dort viele tolle Shops, die es in Deutschland so nicht gibt. In Oxford gibt es außerdem sehr schöne alte Gebäude und viele Coffee-Shops wie zum Beispiel ,,Starbucks’’. Alles in Allem kann ich sagen, dass man in Oxford eine wirklich tolle Zeit verbringen kann. Aber auch im College selbst war viel los: Es gab Karaokeabende, Disco, Bingo, aber man konnte sich auch Filme im TV-Room anschauen. Es war aber auch möglich, mal gar nichts zu machen um abzuschalten. Ich habe mich aber auch manchmal nur mit meinen Freundinnen auf unseren Zimmern getroffen zum Quatschen. An den Wochenenden fanden dann die Ausflüge statt, auf die wir schon die ganze Woche gewartet haben, wie z.B. London oder Warwick Castle. Auf allen Ausflügen gab es genug Freizeit, um sich zu vergnügen. Obwohl ich am Anfang doch ganz schön Angst hatte, dass es lange 14 Tage werden würden, ist die Zeit leider wahnsinnig schnell verflogen. Am letzten Tag konnte ich mich von meinen Freundinnen kaum noch trennen und es flossen viele Tränen. Wir haben uns geschworen, nächstes Jahr gemeinsam wiederzukommen. Wir stehen fast täglich in Kontakt und werden uns bald auch treffen. Die Zeit in Oxford war unvergesslich schön und mein Englisch hat sich dort weiter verbessert. Ich kann eine
Sprachreise mit iSt nach Oxford wirklich nur empfehlen. Claire, 13 Jahre alt