Erfahrungsberichte aus England
Noemi K.
Diesen Sommer habe ich eine dreiwöchige Sprachreise auf die britische Kanalinsel Jersey, welche im Ärmelkanal liegt, gemacht. Dabei bin ich an einem Samstag morgen um 10.30 mit „Air Berlin“ von Stuttgart aus geflogen und zur Mittagszeit sicher auf dem Flughafen auf Jersey gelandet. Meine Gastmutter Frau Selena Smith, hatte mich dort schon sehnsüchtig mit einer ihrer Töchter, Ava (5 Jahre), erwartet. Als ich dann zu hause bei meiner Gastfamilie angekommen bin, wurde mir zuerst mein Zimmer, welches ich mir mit einer spanischen Sprachschülerin teilen musste, gezeigt. Daraufhin sind wir alle gemeinsam an den wunderschönen Strand gefahren und ich habe mir die schöne Landschaft schon ein wenig anschauen können. Montags war der erste Schultag, dort mussten wir zuerst einen Leistungstest absolvieren, indem man unsere Stärken und Schwächen erkennen konnte, damit wir in die richtige Klassenstufe eingeordnet werden konnten. Die Auswertung erfolgte während der Infoveranstaltung, in der unter anderem die Regeln, die wir auf Jersey während unseres Aufenthalts zu beachten hatten, erklärt wurden. Nachmittags konnte man sich zwischen vielen verschiedenen Programmpunkten entscheiden, zur Auswahl standen zum Beispiel so Sachen wie bowlen, Kino, Windsurfing, Speed-Boot, Kajaken und vieles mehr. In meiner Zeit auf Jersey habe ich versucht, so viele verschiedene Aktivitäten wie möglich auszuprobieren. Am meisten spaß gemacht hatte mir die rib tour, hierbei ist man mit einem Speed-Boot über die Wellen anderer Boote gerast und darüber gesprungen. Es hatte etwas Achterbahn ähnliches, da alle geschrien hatten und man wegen der hohen Geschwindigkeit gegen den Bootssitz gedrückt wurde. Auch das Kajaken war sehr spaßig, da man bei hohem Wellengang oftmals sehr zu kämpfen hatte, nicht zu kentern. Natürlich gab es nicht nur Action-Programmpunkte, sondern auch sehr kultivierte und informative Aktivitäten, wie zum Beispiel die Besichtigungen der bekannten „War Tunnels“ vom zweiten Weltkrieg oder dem ebenfalls sehr sehenswertem „Mont Orgueil Castle“. Abends war auch für jederman etwas dabei, man konnte eine Jugenddisco besuchen oder einfach mit ein paar Freunden ins Kino gehen. Für die Jungs gab es auch einen Indoorsportabend, bei dem hauptsächlich Fußball gespielt wurde. Ebenso wurde jeden Donnerstag von der Schule ein BBQ, bei dem es super lecker Hamburger und Hot dogs gab, ausgetragen. Mir persönlich hat meine Sprachreise sehr viel Spaß gemacht, ich habe viele neue Leute kennengelernt und natürlich einiges an Erfahrungen dazu gewonnen. Nicht nur die Sprachkenntnisse haben sich verbessert, sondern auch mein Selbsbewusstsein hat sich erheblich gesteigert. Der einzige negative Punkt an meiner Sprachreise war meine Mitbewohnerin. Ich musste mir nämlich, wie bereits zuvor erwähnt, ein Zimmer mit einem spanischen Mädchen teilen. Dadurch, dass ihre Englischkenntnisse sehr schlecht waren, konnten wir uns schwer verständigen und es gab somit seine Probleme. Jedoch war ich sehr positiv von meiner Gastfamilie überrascht, da sie wirklich sehr freundlich, extrem nett, zuvorkommend und hilfsbereit, sowie offen waren. Ebenso gab es sehr leckeres und abwechslungreiches Essen, was für England eigentlich eher untypisch ist, zweimal sind wir sogar lecker Essen gegangen. Ich empfehle allen Schülerinnen und Schülern, die auch mal alleine ohne ihre Eltern verreisen möchten und dabei noch etwas lernen wollen, eine solche Sprachreise. iSt war ebenfalls eine sehr gut strukturierte Organisation, bei der ich wusste, immer und jederzeit, einen netten Ansprechpartner zu haben. Es war ein tolles Erlebnis und nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall wieder eine Sprachreise mit iSt machen, ich weiß nur noch nicht genau wohin, die Auswahl ist ja enorm bei iSt.
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