Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.
Ich hatte mich entschlossen eine Sprachreise nach Eastbourne zu machen, um meine Englischkenntnisse etwas zu erweitern. Als ich an besagtem Tag der Abreise, an den Lufthansa-Schaltern stand, um einzuchecken, überkam mich ein mulmiges Gefühl, welches sich aber sofort wieder legte, als mich eine andere Teilnehmerin ansprach. Wir verstanden uns auf Anhieb prima. Als unsere Gruppe von 16 Teilnehmern und einer Begleitperson in London ankamen, ging es für zwei Stunden mit dem Bus weiter nach Eastbourne. Wir kamen an einem Parkplatz an, von welchen wir von unseren Gastfamilien, welche sehr nett waren, abgeholt wurden. Ich hatte das Glück mit einer anderen netten Teilnehmerin zusammenzuwohnen. Am darauf folgenden Tag machten wir eine Stadtführung mit anschließender Walking-Tour auf den Beachy Heads (Klippen), von welchen sich immer mal wieder Leute in den Tod stürzen, außerdem hat man dort oben eine wunderschöne Aussicht auf Eastbourne und den Strand (man muss unbedingt dort gewesen sein). In der Woche ging es in die Schule, welche bequem mit dem Bus zu erreichen war. Der Unterricht, welcher nach meiner Empfindung, viel angenehmer, besser und lustiger war und man obendrein am Ende vielmehr gelernt hatte, als in einer richtigen Schule, begann um 8.30 Uhr und endete um 1.00 Uhr. Unsere Nachmittage verbrachten wir damit, in der Einkaufsstraße (Terminus Road), zu schoppen. Es gab aber auch Sportnachmittage und jeweils einen Besuch in Hastings und Brighton, wo die Erkundung in Alleingängen stattfand. Wir hatten außerdem sehr viel Spaß bei den drei Kinoabenden, den zwei Billardabenden (spitze) und einem Bowlingabend (auch spitze). Die anderen Abende habe ich mich mit den Leuten, welche ich da getroffen habe, bei der Terminus Road getroffen. Einen Abend hat sich die ganze Gruppe (55 Leute) am Strand getroffen und ist im eiskalten Wasser baden gegangen. Natürlich sind wir auch nach London gefahren. Es war anstrengend, da wir 6 Stunden umhergelaufen sind, um z.B. zur Tower Bridge zu gelangen, aber auch super toll. Beim zweiten Besuch sind wir auf eigene Faust schoppen gewesen. Es war ein supertolles Erlebnis, bei welchem man seine Englischkenntnisse festigen und neue Leute kennenlernen konnte. Fazit: Auf nach Eastbourne!!!
In England gibt es neben den traditionellen Universitätsstädten Oxford und Cambridge und der Metropole London auch gemütliche Seebäder zu entdecken. Ein Aufenthalt auf der Insel Jersey vereint außerdem französisches Flair mit britischem Englisch - eine interessante Kombination. Such' dir einfach selbst dein Wunschziel aus underem großen Angebot aus!