Bericht über die 22-tägige Sprachreise im South Bank College in London: Als ich zum ersten Mal London aus dem Flugzeug gesehen hatte, konnte ich es noch gar nicht fassen. Nicht mehr lange und ich bin in London. London, das bedeutet 22 Tage voller interessanter Eindrücke und Erlebnisse!
Nach einer rasanten Taxifahrt quer durch ganz London, kamen wir dann endlich im McLaren House an – unsere Unterkunft für die nächsten 3 Wochen! Alle waren in Einzelzimmern mit eigenen Badezimmern untergebracht. Aber das bedeutet natürlich nicht, dass man keinen Kontakt zu anderen hatte, denn im jedem Stock gab es Gemeinschaftsräume, in denen man sich vor allem abends auch mal noch so zum Reden und Spielen treffen konnte. Schon gleich ab dem ersten Tag hatte ich dann auch schon viel Kontakt mit anderen Jugendlichen unterschiedlichster Nationen (Italiener, Franzosen, Schweizer, Jugoslawen,...). Nach einer erholsamen Nacht, gab es am nächsten Morgen einen Einstufungstest, der aber recht einfach war. Je nach Sprachkenntnissen wurden dann alle in Kleingruppen eingeteilt. Der Unterricht war sehr locker, aber wir konnten trotzdem alle unser gesprochenes und geschriebenes Englisch gut verbessern. Am Ende der Sprachreise bekam dann jeder ein Zertifikat, sowie ein Zeugnis, das aber bei uns allen ganz gut ausgefallen ist. In unserer Freizeit konnten wir entweder an einer der vielfältigen Unternehmungen teilnehmen oder auch in kleinen Gruppen London auf eigene Faust erkunden. Besonders eindrucksvoll war die Fahrt auf der Themse, durch die wir London von einer ganz anderen Seite kennen lernen konnten.
Der Höhepunkt jeder Woche war aber ein Ganztagesausflug in eine weitere interessante englische Stadt.Zum Beispiel besuchten wir, als wir in Oxford waren, die „Christ Church“ ,in der Teile der Harry Potter Filme gedreht wurden. Und in Brighton konnten wir uns nach einem eindrucksvollen Besuch in Sea World am Strand von der Sonne bräunen. Zum Glück spielte das Wetter mit, und wir konnten Brighton wirklich genießen.
Der letzte Tagesausflug führte uns in die berühmte Universitätsstadt Cambridge. Nach der Besichtigung einer Elite – Universität, verbrachten wir den Rest unserer Freizeit in Parks oder in den zahlreichen kleinen Geschäften der Innenstadt. In den 3 Wochen konnten wir viele Eindrücke über London bekommen. Neben den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie Buckingham Palace, Tower, Houses of Parliament (Big Ben) haben mir besonders auch die zahlreichen Londoner Museen gefallen. Nicht nur das berühmte Wachsfigurenkabinett „Mme. Tussaud’s“, sondern vor allem das „British Museum“ (mit einem beeindruckenden 3D- Informationsfilm über Mumien) und die „Tate Modern Gallery“ haben mich echt beeindruckt. Mein absoluter Höhepunkt war allerdings ein Musicalbesuch in „The Lion King“. Überhaupt hat London ein großes Aufgebot an Kultur. Neben zahlreichen Musicals, Theatern und Sportveranstaltungen, kann man eigentlich zu jeder Zeit in London etwas erleben. Langeweile wird hier nie aufkommen. Immer wieder findet man etwas Neues, Unerwartetes. Und wenn man sich dann einfach mal nur ausruhen möchte, ist dies in einem der vielen traumhaften Parks möglich. Das Essen in der Universitätskantine war „very british“: viel Frittiertes und zu jeder Mahlzeit gab es Pommes. Aber es gab auch immer noch ein vegetarisches Gericht, sowie viel Obst und Gemüse. Also, die Vorurteile über das britische Essen haben sich für mich keinesfalls bestätigt! Besonders eindrucksvoll ist natürlich auch die Oxford Street – das ist die Shopping- Straße in London. Hier bekommt man wirklich alles. Und wenn man sich lieber nur in einem Geschäft aufhalten will, dann ist wohl „Harrod’s“ perfekt dafür geeignet! Dieses Kaufhaus ist so unvorstellbar groß, dass es fast unmöglich ist an einem Tag sich alles anzuschauen!!
Dank der jungen Animateure hatten wir echt super viel Spaß und konnte einiges in London erleben!
Ich würde wirklich jeder Zeit wieder nach London gehen.
Stefanie Münzing
- Docklands College: Kathrin E.
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Docklands College: Kathrin E.
Ich habe in den Sommerferien an einer 2-wöchigen Sprachreise nach London, in die University of East London – Docklands…