Als ich mich am Flughafen mit den anderen Schülern von iSt Bayern getroffen habe, war ich zuerst sehr aufgeregt, ich konnte es kaum noch erwarten, endlich nach England zu fahren.Unser Betreuer,mit dem wir hingeflogen sind, war auch wirklich nett. Der Flug verging gut und wir kamen auch pünktlich an und trafen uns noch mit den anderen iSt Schülern, die von anderen Städten Deutschlands hergeflogen waren. Wir warteten auf den Bus, der uns dann anschließend zu unseren Gasteltern gefahren hat. Die Fahrt war recht lang, ich glaube, so um die ein einhalb Stunden oder auch zwei Stunden. Als wir dann endlich da waren, kamen unsere Gasteltern und holten uns ab. Während der Autofahrt unterhielten ich und meine Freundin uns mit unserem Gastvater, der uns erzählte, dass eine weitere Gastschülerin bei ihnen zu Hause sei. Das gute war, sie war genauso alt wie wir. Als wir zu Hause angekommen waren, lernten wir das Mädchen und unsere Gastmutter kennen. Sie waren beide sehr nett. Daraufhin packten wir unsere Koffer aus und gaben unseren Gasteltern ein kleines Geschenk, das wir ihnen aus Aschaffenburg mitgebracht hatten. Zum Glück hatte es ihnen auch gefallen. Dann gab es Abendessen, um ehrlich zu sein, war ich sehr zufrieden mit dem Essen dort, es hat eigentlich so gut wie immer geschmeckt und wenn es mal nicht so meins war, hab ich es einfach den Gasteltern gesagt, dass es mir nicht so geschmeckt hatte. Das war kein Problem. Am ersten Tag fuhr unser Gastvater uns zum Pier wo wir uns mit den anderen Schülern und unserer Lehrerin trafen. Wir machten eine kleine Stadttour und unsere Lehrerin zeigte uns die Schule, die Geschäfte, die kleinen Diskotheken, usw. Uns wurde ebenfalls der Busplan erklärt, schließlich mussten wir ja jeden morgen von halb zehn bis halb eins in die Schule. Am ersten Schultag machten wir einen Einstufungstest und bekamen unsere zwei Workbooks, mit denen wir die zwei Wochen arbeiteten. Am zweiten Tag wurde der Test korrigiert und wir wurden in drei Gruppen eingeteilt ,je nachdem, wie gut du beim Test gewesen warst. Wir bekamen auch zwei weitere Lehrer: Dan und Tim. Sie waren Engländer und richtig nett. Wir hatten jeden Tag drei Stunden Unterricht. Mit jedem Lehrer jeweils eine Unterrichts- stunde. Nach der zweiten Stunde gab es immer eine Viertel Stunde Pause, in der wir unser Lunch-packet essen konnten,welches wir von unseren Gasteltern mitbekommen hatten. Mein Lunch-packet bestand aus einem Apfel, zwei Broten, einem Schokoriegel und einer kleinen Chipstüte. Nach Unterrichtsschluss liefen wir zur Bushaltestelle und holten uns den Bus nach Hause, manchmal blieben wir aber noch eine Weile in der Stadt, gingen shoppen, holten uns etwas kleines zum Essen und nahmen den späteren Bus. Insgesammt gab es dreimal einen Discoabend. Dort gab es richtig gute Musik und viele nette Leute, die nicht nur aus Deutschland oder England kamen. Es gab auch viele Spanier, Italiener oder Chinesen. Auf jeden Fall gingen wir jeden Tag in die Schule und abends durften wir bis 9 oder 10 wegbleiben, oder noch länger. Am Pier gab es eine tolle Spielehalle, die wir oft am Abend besuchten (zu dritt). Mit unserer Klasse haben wir auch so gut wie jeden Tag irgendetwas unternommen, z.B waren wir zweimal im Kino, dreimal in der Disco, zweimal in London, einmal in Brighton und auch einmal in Hastings, usw.... Dann kam der Tag, an dem es wieder nach Deutschland ging. Es war sehr schwer, sich von den ganzen Leuten zu verabschieden, die du sehr in dein Herz geschlossen hast....Die Rückreise verlief eigentlich auch sehr gut, der Flug war gut und unser Betreuer war ebenfalls sehr nett. Meine Fremdsprachkentnisse haben sich auch sehr verbessert.Man lernt mit echten Engländern richtig zu kommunizieren. Also ich kann eine Sprachreise nach England mit iSt seeeeeeeehr empfehlen, macht richtig Spaß,es gibt viele nette Leute und die Schule ist auch richtig toll. Man lernt auch viele neue Leute kennen von anderen Organisationen. Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall nochmal nach England fahren, um mein Englisch noch weiter zu verbessern und wieder viele nette Leute kennen zu lernen. Schöne Grüße, Livia