In den letzten Sommerferien bin ich für 2 Wochen mit meiner Freundin nach Eastbourne geflogen. Am 25. August war es endlich soweit. Wir waren ziemlich aufgeregt, weil wir das erste Mal ohne Eltern geflogen sind. Als wir endlich in London angekommen sind, mussten wir noch auf die anderen Schüler aus Frankfurt und Stuttgart warten. Nachdem alle eingetroffen waren, wurden wir mit dem Bus eine gute Stunde nach Eastbourne kutschiert. Die Anspannung stieg und jeder fragte sich, wie die Familie wohl sein wird. Endlich bei unserer Gastfamilie angekommen stellten sich alle vor und es gab erst einmal etwas zu essen. Als Erstes bekamen wir eine Stadtführung von Colin, natürlich auf Englisch. Wir lernten Eastbourne genauer kennen und er zeigte uns die Railway Station, das College und natürlich den Strand. Das Busfahren war immer eine heitere Sache, denn es kam schon einmal vor, dass man sich versehentlich auf die falsche Straßenseite stellte (England!). Nach ein paar Tagen bekamen wir aber auch das auf die Reihe. Der Unterricht war sehr gut und lehrreich. Es gab drei Lehrer, unsere Kursleiterin Dorit, die mit uns die Grammatik genauer besprach, den englischen Leiter Jason, bei dem wir Redewendungen und andere Sachen lernten und Nina, mit der wir das freie Schreiben übten. Am Nachmittag gab es verschiedene Aktivitäten, z.B. den Cliff-walk zum Beachy Head, die Sightseeingtouren nach Brighton und Hastings, oder man konnte auch einfach am Strand relaxen. An manchen Abenden waren wir im „Kipper-Tie“, der Disco in der Stadt, was ebenfalls sehr lustig war! Das größte Highlight, meiner Meinung nach, war der Ausflug nach London. Mit dem Bus ging es los und als Erstes stand Madame Tussaud’s auf dem Programm. Alle staunten, wie echt diese Prominenten aussahen, wie beispielsweise die Queen, Kylie Minogue oder auch Robbie Williams.
Danach machten wir einen Spaziergang vorbei an allen Sehenswürdigkeiten von London: den Buckingham Palace, den St. James Park, die Horse Guards, die St. Paul’s Cathedrale, das London Eye oder den Tower. Müde und mit vollen Kameras traten wir den Heimweg an, aber alle waren sich einig, das war es wert!!! Der Aufenthalt nützte nicht nur unserem Englisch was, sondern förderte auch die Selbstständigkeit, sich in einem fremden Land zu Recht zu finden. Mit vielen Leuten habe ich jetzt noch Kontakt, wie mit unseren Freundinnen aus Ulm, die wir erst kürzlich besucht haben! Zum Abschluss kann ich nur noch sagen, dass es eine großartige Sprachreise war, natürlich mit der besten Gruppe der Welt und dass ich auf jeden Fall noch einmal eine Sprachreise mitmachen würde. Katrin Esser
- Nicola Pferdmenges
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Nicola Pferdmenges
Jersey im Sommer In diesem Sommer habe ich mit meinen Freundinnen zum ersten Mal eine Sprachreise gemacht. Nach langem…