Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Jonathan K.

Schule: Fulmer Grange College
Aufenthaltsdauer: Zwei Wochen Als ich nach einer halben Stunde Fahrt die Tür des Mercedes S-Klasse aufmachte, erblickte ich bereits einige Teile des Geländes. Nachdem ich mich von dem mit Anzug und Krawatte bekleideten Fahrer verabschiedet hatte, lernte ich meine IST Group Leaderin kennen. Sie zeigte meinem Freund Leon, der mit mir angereist war und mir, das Gelände und auch unser Zimmer: Ein Hochbett, ein Tisch, ein Schrank, zwei Stühle und eine eigene  Dusche  mit Toilette. Das Zimmer gefiel uns auf Anhieb, vor allem die eigene Toilette war „Luxus“. Ich muss allerdings anmerken, dass die Betten sehr laut gequietscht haben, woran man sich aber nach zwei Tagen gewöhnt hat. Die ersten zwei Tage haben mir nicht gefallen, ab dem dritten Tag ging der Spaß dann los. Nachdem ich am zweiten Tag den Einstufungstest geschrieben hatte, wurde ich am dritten Tag einer Klasse zugewiesen. Der Unterricht war sehr locker und es wurden besonders die mündlichen Sprachkenntnisse gefördert. Hier kam ich erstmals mit Leuten aus anderen Ländern ins Gespräch. Das ist ein typischer Tagesablauf im Fulmer Grange College: -8.05:    Frühstück
-9.00:    1. Unterrichtsstunde
-10.30:  Pause
-11.00:  2.Unterrichtsstunde
-12.30:  Unterrichtsschluss
-13.00:  Mittagessen
-14.00-15.30:  Erste Activity
-16.00-17.30:  Zweite Activitiy
-18.10:  Abendessen
-20.00: Evening Activity
-22.30: Im Zimmer sein Man musste zu allen Activities erscheinen, aber es war nicht schwer, zu „fliehen“. Die Activities waren aber fast immer cool: Bei den ersten beiden Activities konnte man zwischen verschiedenen Sportarten wählen oder sich für die unsportliche Activity, wie zum Beispiel „Egg Challenge“, entscheiden. Ich habe immer Sport gemacht, weil die sportliche Ausstattung der Schule hervorragend ist: Es gibt einen Outdoor Fußballplatz mit guten Toren und Seitenlinien, eine große Wiese und eine gigantische Turnhalle, die Möglichkeit zum Basketball-, Indoorfußball-, Ultimate Frisbee-, Dodgeball-, und so weiter spielen bietet. Wenn man in seiner Freizeit Sport treiben wollte, konnte man sich verschiedene Bälle und Equipment ausleihen. Bei den Abendactivities konnte man nicht zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen, das Angebot variierte von sportlichen Activities, wie den „Mini Olympics“, zu ruhigen Activities, wie dem Filmabend. Die im College verbrachte Zeit war zwar cool, aber nichts im Gegensatz zu den Ausflügen. Es gab in der Woche zwei reguläre Ausflüge: Ein Halbtagsausflug am Mittwoch (davor Unterricht) und ein Ganztagsausflug am Samstag. Es gab allerdings die Möglichkeit für relativ wenig Geld an zusätzlichen Ausflügen mit dem iSt Group Leader teilzunehmen. Mein erster Ausflug war nach Windsor Castle. Die Anlage ist gewaltig und beeindruckend, die Freizeit nach dem Aufenthalt im Castle, ehrlich gesagt,  noch beeindruckender. Man konnte in der Stadt zwei Stunden lang machen, was man wollte. Leon, sieben unserer neuen Freunde und ich entschieden uns dafür, essen zu gehen, da das Essen im College nicht das schmackhafteste war. (Halbtagsausflug)
Am Freitag machten wir mit der deutschen Gruppe einen zusätzlichen Ausflug in den Thorpe Park, ein wirklich geiler Freizeitpark mit vielen Achterbahnen. Das war zwar der teuerste Ausflug, hat  sich aber auf jeden Fall gelohnt und ist empfehlenswert! (Ganztagsausflug) Am Samstag ging es dann nach London. Wir fuhren früh am Morgen los, um mehr Zeit in London zu haben. Dort hatten wir zuerst eine schöne Fahrt mit einer Fähre, von der aus wir einige Sehenswürdigkeiten Londons bewundern konnten. Weiter ging es mit einer Walking Tour durch London. Dann hatten wir unglaubliche dreieinhalb Stunden Freizeit, die wir für Shopping nutzten. Am Sonntag gab es wieder einen Ausflug mit der deutschen Gruppe, diesmal nach Oxford.
Dort konnten wir fünf Stunden lang machen, was wir wollten. Am nächsten Mittwoch ging es in ein Museum, in dem wir uns eine Stunde aufhielten. Und dann: Freizeit! Freitag unternahm die deutsche Gruppe erneut einen Ausflug und zwar nach London. Nach einer kurzen Fahrt mit der TUBE gab es Freizeit:  viereinhalb Stunden lang! Samstag ging es dann erneut nach Oxford, diesmal für alle. Wir wurden durch Oxford geführt und haben verschiedene Colleges besichtigt. Danach bekamen wir Freizeit.
 
Sonntag ging mein Aufenthalt dann zu Ende. Ich habe die Zeit im Fulmer Grange College genossen und viele neue Freunde aus verschiedenen Ländern wie Russland, Frankreich, Italien, Ukraine...  gefunden. Diese Zeit werde ich nie vergessen!!! Jonathan

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