Hallo, ich heiße Andreas, bin 13 Jahre alt und besuchte Harrow House in der Zeit vom 1. bis zum 15. August. Es war mein zweiter Aufenthalt in Swanage, trotzdem freute ich mich wieder sehr. Am Frankfurter Flughafen angekommen, traf ich noch zwei andere Schüler, die ebenfalls auf dem Weg nach Swanage waren und wir freundeten uns sofort an.
Nach der Landung in London-Heathrow holten wir zunächst unsere Koffer und gingen anschließend gemeinsam zum Ausgang, wo uns ein Harrow House Staff abholte. Wir mussten leider noch drei Stunden auf andere Schüler warten, bis wir endlich mit einem Reisebus zum College fuhren. Nach einer zweistündigen Busfahrt wurde uns im Harrow House zuerst eine Powerpoint-Präsentation gezeigt; anschließend erfolgte die Zimmereinteilung. Da es schon ziemlich spät war, gingen wir sofort ins Bett, da am nächsten Tag ein Englischtest auf uns wartete.
Nach dem Test am nächsten Morgen entschieden die Lehrer an Hand der Ergebnisse, in welche Lerngruppe die Schüler eingeteilt werden. Die Lerngruppe konnte, nach Absprache mit dem Lehrer, gewechselt werden, wenn man unter- oder überfordert war. Während des gesamten Aufenthaltes betreute uns ein deutscher Leader, an den wir uns jederzeit vertrauensvoll wenden konnten und der so manches Problem löste.
Sportmöglichkeiten: Nachmittags fand ein umfangreiches Sportproramm statt. Wenn man z.B. Wassersport dazu gebucht hatte, hat man dies zweimal pro Woche. Man konnte aber auch noch z.B. Tennis, Reiten, Activities, etc. auswählen. Bei Regen fand der Sportunterricht auch statt, da Harrow House auf dem Schulgelände über eine eigene Sporthalle, Dome genannt, verfügt.
Unterbringung: Ich war zunächst in einem Sechs-Bett-Zimmer mit Jungen aus Spanien, Russland und Hongkong untergebracht. Das Zimmer verfügte über ein eigenes Bad und darüber hinaus konnten wir ein weiteres Bad im Flur nutzen.
Wochenenden: Am Wochenende gab es zwei Excursions; die eine führte nach Oxford, die andere nach Bournemouth. Bei beiden Ausflügen hatte man ca. anderthalb Stunden Zeit zur freien Verfügung. Anschließend standen Besichtigungen auf dem Programm, wie z. B. einer der Drehorte von Harry Potter in Oxford.
Abreise: Ein Tag vor der Abreise haben sich alle deutschen Schüler mit Hilfe unseres Leaders online im Computerraum eingecheckt, sodass uns viel Zeit am Flughafen erspart blieb. Wir wurden noch bis zur Sicherheitskontrolle von einem Harrow House Staff begleitet, danach mussten wir alleine zum richtigen Terminal finden, was aber mit der Kleingruppe kein Problem darstellte.
Fazit: Zusammenfassend möchte ich sagen, dass es wieder eine gelungene Sprachreise war. Ich konnte mein Englisch verbessern, habe einiges von Land und Leuten kennengelernt und hatte viel Spaß zusammen mit den anderen Teilnehmern.