Auf geht’s nach Jersey!
Heute nun geht es endlich los nach Jersey, 2 Wochen mehr oder weniger allein auf mich gestellt. Am Flughafen angekommen, sehen mein Zwillingsbruder und ich, dass unser eigentlicher Flug gestrichen wurde und wir umbuchen müssen. Zum Glück sind wir früh genug am Flughafen und können einen früheren Flug nehmen. Jetzt heißt es „ schnell, schnell“, das Flugzeug wartet schon und will starten. Mehr als ein Tschüss zu meinen Eltern ist nicht drin. Aber auch für Belehrungen ihrerseits bleibt keine Zeit mehr. Kaum sitze ich im Flugzeug, wahrscheinlich in einer Rekordzeit, geht es auch schon los. Ich fliege von Hamburg nach Düsseldorf und von dort aus weiter nach Jersey.
Dort erwartet mich schon meine Gastfamilie und wir verstehen uns von Anfang an sehr gut. Ihr Haus ist 3 Minuten vom Flughafen entfernt, also sind wir schnell „zu Hause“. Ich teile mir ein schönes Zimmer mit meinem Bruder.
Am nächsten Morgen ist noch keine Schule und so fahren wir mit dem Bus zum Strand. Natürlich hat meine Gastmutter den Weg dorthin gezeigt. Es ist tolles Wetter. Abends wieder heil „zu Hause“ angekommen gibt es „Lunch“.
In den gesamten zwei Wochen bekommen wir nur frischen Salat, Obst, immer leckeres Fleisch, tolle Sandwiches, Cup Cakes usw.
Am nächsten Tag geht es in die Schule und ich muss ziemlich früh aufstehen (6.30 Uhr). Doch in der Schule angekommen, treffe ich viele nette Mitschüler: Franzosen, Spanier, Italiener und nur ein paar Deutsche.
In der Schule geht jeder Tag schnell vorbei, da es sehr viel Spaß bringt, nur Englisch zu reden. Aber am meisten freute ich mich auf den Nachmittag. Man fährt mit Bussen zu verschiedenen Aktivitäten (Surfing, Banana-Boot, Ruber-Rings, Fußball, Museen, Burgen, Badminton, Kajak usw.), die man sich aussuchen kann. Mein persönlicher Favorit ist Surfing.
Zusätzlich zu den Aktivitäten kann man abends noch an einer Barbecue Party teilnehmen oder zum Flowrider gehen. Der Bus bringt mich wieder nach Hause und ich setze mich zur Gastmum und Dad aufs Sofa, um mit ihnen Fernsehen zu sehen oder etwas anderes zu machen. Die zwei Wochen vergehen viel zu schnell und ehe man sich versieht, kommt der Tag, an dem man zu seiner Gastfamilie und seinen neuen Freunden „Tschüss“ sagen muss. Also bringt meine Mum mich und meinen Bruder zum Flughafen und wir verabschieden uns voneinander. Zu Hause erwarten meine Eltern uns schon und freuen sich auf unsere Ankunft. Ich zeige ihnen meine tollen Fotos von Jersey und habe viel zu berichten. Wehmütig denke ich an die schönen vergangenen zwei Wochen. Aber was solls: Es sind noch vier Wochen Sommerferien über!
Erfahrungsberichte aus England
Erik W.
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