Erfahrungsberichte aus Brighton
Verena Röser
Endlich war es soweit, ich durfte nach England fliegen. Seit Wochen, sogar Monaten freute ich mich schon auf diesen Aufenthalt, denn da mein Bruder auch schon dort war und es ihm sehr gefallen hatte, konnte es bei mir ja gar nicht so schlimm werden. Meine Eltern fuhren schon einen Tag vor meiner Abreise, sodass mein Bruder mich zum Flughafen brachte. Das Allerschlimmste war dann der Abschied von meinem Freund, der mich nur unter Tränen gehen ließ. Als ich dann endlich nach diesen ganzen nervigen Sicherheitskontrollen im Flugzeug saß war ich doch schon sehr erleichtert. In London-Heathrow angekommen sollte mich der Taxifahrer sofort abholen doch es gab leider einige Probleme. So saß ich erst nach einer Stunde in meinem Taxi zu meiner Gastfamilie in Brighton. Dort lernte ich sofort meine Gastschwester aus der französischen Schweiz kennen, die auch in meinem Alter war. Auch die Gastmutter war sehr freundlich und versorgte uns erst mal mit Essen, da meine Gastschwester Alicia auch erst 5 Minuten da war. Am nächsten Morgen brachte uns unsere Gastmutter zur Schule die von außen zuerst sehr klein aussah aber doch ganz nett eingerichtet war. Glücklicherweise gab es viele Computer die wir täglich während der Schulzeit nutzen konnten. Zuerst mussten wir einen Einstufungstest schreiben. Dafür mussten wir einen Text schreiben und einige Fragen beantworten, damit unsere Lehrer entscheiden konnten, in welches Level wir passen (intermediate, upper intermediate, usw.). Ein Mädchen aus der Schweiz hatte sowohl den Nachmittagskurs (den wir uns selbst aussuchen konnten) als auch den morgendlichen Kurs mit mir zusammen. Dadurch konnten wir uns von morgens bis abends sehen, da wir nach dem Nachmittagsunterricht meist noch in die Stadt fuhren, um gemütlich im Starbucks zu sitzen oder ähnliches. An unserem ersten Mittag führten uns zwei unserer neuen Lehrer durch die Stadt, zeigten uns die Sehenswürdigkeiten und gaben uns Tipps. Sogar unseren Klassenlehrer durften wir mit Vornamen anreden, was mal eine Abwechslung zum deutschen Unterricht war. Sehr nette Studenten gab es auch. Es wimmelte nur von Koreanern aber leider auch von Deutschen, was nun nicht heißen soll, dass ich nicht froh bin alle die netten Mädels getroffen zu haben doch dadurch habe ich mehr Deutsch gesprochen als ich eigentlich wollte. Naja und dann waren wir noch an den Wochenenden in anderen Großstädten wie London (sehr eindrucksvoll und sehenswert!), Oxford und Windsor. Da das Haus meiner Familie sehr nah am Strand lag, gab es kaum einen Tag an dem ich nicht am Strand war. Natürlich gab es auch Parties zu denen einige Studenten auch von meiner Schule regelmäßig hingingen. Eines der oben genannten Mädels war eigentlich so überhaupt nicht mein Fall, doch gegen Ende der zwei Wochen wurden wir uns immer sympathischer. Es war sehr schön, dass ich mich vor ein paar Wochen mit ihr treffen konnte, dadurch wurden wieder einige Erinnerungen aufgefrischt. Auch habe ich einige SMS mit allen geschrieben und der E-mail Kontakt ist natürlich auch erhalten geblieben. Eigentlich weiß ich schon nicht mehr, was ich euch hier berichten sollte. Ich kann also nur noch sagen dass ihr dorthin fahren sollet, um solche Erfahrungen zu machen.
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