Sommer, Sonne, Sonnenschein und eine Sprachreise mit meiner besten Freundin nach Brighton! Genauso planten wir die 2-wöchige Sprachreise und unseren ersten gemeinsamen Urlaub. Nach der Anmeldung, die übrigens ganz einfach im Internet ging, bekamen wir regelmäßig Post von iSt, sodass wir uns gut vorbereiten konnten und alle nötigen Informationen bekommen haben. Als es endlich losging waren wir aufgeregt, aber die Vorfreude überwog. Am Flughafen wurden wir gleich von einem iSt Mitarbeiter begrüßt, der uns in eine Liste eintrug und uns die weiteren Sachen erklärte. In der Wartezeit bis zum Flug spürten wir sofort die Freundlichkeit der iSt Mitarbeiter und fühlten uns gut aufgehoben, was auch unsere Eltern beruhigte. Es war schön zu wissen, dass die iSt Mitarbeiter uns auf dem Flug begleiteten, aber wir dennoch unter uns waren und wir nicht jede Sekunde kontrolliert wurden und selbstständig sein konnten. Während des Fluges lernten wir auch schon die ersten Leute kennen und knüpften Kontakte. Nach der Landung in London fuhren wir ungefähr noch 2 Stunden mit dem Bus nach Brighton. Als wir danach endlich mit dem Taxi zu unserer Gastfamlilie gebracht wurden, weil unsere Gastmutter uns nicht abholen konnte, waren wir überglücklich und sehr erschöpft. Wir lebten in einer Familie mit 3 Kinden mit der wir uns sehr gut verstanden. Auch wenn das Englisch reden erst etwas Mut erforderte, klappte es recht gut. In unserm Zuhause auf Zeit fühlten wir uns von der ersten Sekunde an geborgen und gut aufgehoben. Wir hatten ein kleines Zimmer mit Hochbett, Schrank, Fernseher, Kommode und Spiegel. Am Ende des Tages fielen wir müde in unser Bett. Am nächsten Tag hatten wir einen Town Walk vor uns, da wir schon ein Programm für die kommenden 2 Wochen am vorherigen Tag bekommen hatten, sowie die Bus Tickets. Also machten wir uns auf den Weg, den uns einer unserer Gastbrüder erklärte und mit uns bis zur Busstelle ging. Leute, denkt daran, dass in England Linksverkehr herrscht, so sind wir zuerst in den Bus in die falsche Richtung gestiegen, aber durch einen Umweg dennoch zum Brighton Pier gelangt. Dort angekommen, wurden wir in Gruppen aufgeteilt und unserem Kursleiter zugeteilt. Nach dem Townwalk wo wir schon mal einen ersten Eindruck von Brighton bekamen, hatten wir den Rest des Sonntages Freizeit, die wir am Strand in der Sonne verbrachten. Zum Dinner waren wir dann wieder zurück bei unserer Gastfamilie, der wir von unserem ersten Tag erzählten, wo wir schon viel flüssiger und selbstsicherer reden konnten als am Tag zuvor. Der nächste Tag war unser erster Schultag, unsere Gasteltern hatten für uns ein Lunch Paket mit vielen leckeren typischen Englischen Speisen (z.B Chips und Bagel) zusammen gepackt. Als wir nach einer Busfahrt an der Schule ankamen, hatten wir den angekündigten Einstufungstest vor uns, der ohne Probleme und stressfrei ablief und auch gar nicht schwer war, also habt keine Angst. Nach einer kurzen Pause wurden wir mit Deutschen, sowie Italienern, Schweizern, Griechen und Spaniern in die Kurse aufgeteilt. Die Lehrer waren alle sehr nett und freundlich, neben drei englischen Lehrern hatten wir eine deutsche Lehrerin, die auch unsere Gruppen Leiterin war und jederzeit für uns da war, wenn wir Probleme oder Sorgen hatten. Meine beste Freundin und ich hatten zusätzlich den Intensivkurs gebucht, der zu den normalen 3 Unterrichtsstunden pro Tag, 2 weitere beinhaltete, wo wir hauptsächlich das Gelernte vertieften und viel sprachen. An den Nachmittagen haben wir immer etwas unternommen, z.B Cream Tea, Ausflug nach Eastbourne, Golf, Wassersport und Undercliff Walk, alles von iSt bereits organisiert, wir konnten natürlich auch selber Sachen unternehmen, wie Shopping oder die Stadt erkunden. Einen ganzen Tag verbrachten wir in London. Abends gingen wir entweder zur Disco, ins Kino oder zum Lazer Tag oder machten etwas, worauf wir grade Lust hatten, z.B den Sonnenuntergang angucken oder Volleyball spielen. Mit der Zeit schlossen wir viele Freundschaften, die immer noch bestehen mit Leuten aus der ganzen Welt mit denen wir immer noch Kontakt haben. Besonders gut fand ich die Offenheit und die Freundlichkeit der Engländer, die den Kontakt vereinfachte und uns das Englische Leben nahbrachte. Auch unser Englisch wurde noch besser und das Sprechen ging wie von selbst, sodass uns manchmal sogar Deutsche Vokablen nicht sofort einfielen, dafür die Englischen. Die Zeit ging echt super schnell rum, nach unserer Meinung viel zu schnell, sodass der schwere Abschied folgte, wir haben in diesem Sommer soviel Neues erlebt und kennengelernt, dass es uns nicht ganz leicht viel, das alles zurück zu lassen, dennoch freuten wir uns auch auf Zuhause um unserer Familie in Deutschland, das alles zu erzählen und ihnen die vielen Fotos zu zeigen die wir während unseres Aufenthalts in England gemacht hatten. Aber eines steht fest, das wir nächsten Sommer auf jedenfall noch eine Sprachreise machen werden, mal schauen, wo es hin geht. Ich kann euch nur empfehlen, macht eine Sprachreise mit iSt, ihr werdet es nicht bereuen, sondern mit vielen schönen Erinnerungen zurück kommen!
Valerie W.
- Theres Gröting
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Theres Gröting
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