Hallo! Ich bin Linda und ich habe eine dreiwöchige
Sprachreise in England gemacht. Dort lebte ich in der Stadt Brighton, welche im Süden von England an der Küste liegt. Dort habe ich in einer Gastfamilie gelebt, was eine echt tolle Erfahrung war! Meine Mutter war alleinerziehend und hatte insgesamt 4 Kinder, aber nur 3 davon lebten in unserem Haushalt. Vor diesem Urlaub war ich sehr aufgeregt, da ich alleine fuhr und noch niemanden kannte. Das war aber nicht das Problem, denn bei meiner Familie zogen noch 2 weitere Mädchen ein. Sie kamen ebenfalls aus Deutschland, waren ein paar Jahre älter als ich und halfen mir, wenn ich mit der Verständigung in der Familie einmal Probleme hatte. Ich hatte ein eigenes Zimmer und die beiden Mädchen teilten sich eins, da sie sich schon kannten. Ich verstand mich auch auf Anhieb mit den beiden und wir hatten jede Menge Spaß! Es waren zwar Ferien, jedoch hieß es jeden Morgen um 7.00 Uhr „Aufstehen“, denn wir besuchten von Montag bis Freitag eine Schule ganz in der Nähe. Dort lernten wir viel und verbesserten unsere englischen Sprachkenntnisse. Nach der Schule, so gegen 12.00 Uhr standen jede Menge Freizeitangebote zur Auswahl. Wir waren dabei meistens am Strand und spielten dort unter anderem Beachvolleyball, was voll Spaß gemacht hat. Wir bildeten Gruppen und spielten gegeneinander. Die, die nicht mitspielen wollten, unternahmen etwas anderes oder schauten beim Spielen zu und feuerten uns an. Am Anfang des Urlaubs stand eine Stadtführung auf dem Plan, wobei uns die coolsten Straßen, schönsten Gebäude und die besten Einkaufsmöglichkeiten gezeigt wurden. Dies war toll und erleichterte uns die Orientierung in den nächsten Wochen. Am anderen Tag stand Wassersport auf dem Plan. Ich konnte leider nicht mitmachen, da ich meine Badesachen vergessen hatte. Währenddessen meine Freunde viel Spaß im Wasser hatten, saß ich am Strand und habe aufgepasst (mich gelangweilt). Sie sind unter anderem Kajaking und Doonots gefahren und es hat ihnen, laut den Erzählungen sehr viel Spaß gemacht! Schade, dass ich nicht mit ins Wasser konnte! Aber es war gar nicht so schlimm, denn auf dem Pier gab es noch etwas viel Schöneres! Dort war nämlich so eine Art Rummel und das fand ich cool! Dort war so eine Art wie „Break dance“, was mir sehr gefiel!! Auch war auf dem Pier eine Spielhalle, wo wir oft waren, aber auch eine Menge Geld verspielten. Zu den Freizeitaktivitäten gehört natürlich auch das Kino. Dort war ich auch 2 Mal- ich hab zwar nicht viel verstanden, aber trotzdem war es schön. Wenn gerade mal nicht so viele Freizeitaktivitäten angesagt waren, setzten wir uns in den Park, an den Strand oder zu Mc. Doof, wo wir auch unseren Spaß hatten. Auch zu Hause war es nie langweilig, denn in unserem Garten stand ein Trampolin, worauf wir sehr viel Zeit verbrachten. Natürlich hat man nicht nur gute Sachen im Kopf.: Den einen Tag waren wir in einem Supermarkt und haben uns alle drei was zum Haare färben gekauft, welches zu Hause gleich ausprobiert wurde. Also färbten wir uns alle die Haare. Julia hatte eine Rottönung, Juliane und ich eine schwarze Färbung. Wir waren den ganzen Abend damit beschäftigt, so bis 22.oo Uhr glaube ich. Aber das tolle an der Geschichte war, dass danach die ganze Badewanne schwarz war und wir damit zu tun hatten, sie wieder sauber zu bekommen, was uns nach langer Arbeit zum Glück auch gelungen ist! Im Großen und Ganzen war der Urlaub mit iSt ein gelungener Urlaub mit viel Spaß und vielen Aktivitäten. In der Zeit habe ich viel über die englische Kultur erfahren und habe beim Zusammenleben mit meiner Gastfamilie viele Erfahrungen gesammelt! Ich kann dir nur wünschen, dass du dich für eine Sprachreise mit iSt entscheidest und dabei genau so viel Spaß hast wie ich!