Meine letzten Osterferien wollte ich mal auf eine ganz andere Art verbringen und so entschied ich mich mal, das Nützliche mit dem Spaß zu verbinden und buchte somit eine Sprachreise mit iSt, die dann auch ein voller Erfolg wurde. Zuerst einmal fing alles mit der Hinreise an, die genauso wie der komplette Aufenthalt sehr gut betreut wurde. Ich bin zusammen mit meiner Freundin nach Brighton gegangen aber allein schon auf der Busfahrt zum Kursort lernte man sich ziemlich schnell kennen. Da wir alle etwas aufgeregt waren, welcher Familie man nun zugeteilt wurde, kamen wir allein dadurch schon ziemlich schnell ins Gespräch. Unsere Gastmutter holte meine Freundin und mich an der Bushaltestelle ab und war sofort total offen und freundlich zu uns. Begrüßt wurden wir dann bei ihr Zuhause von ihren drei Kindern, die 6, 9 und 19 Jahre alt waren. Die Wohngegend war anders, als die, in der ich in Deutschland wohnte, aber trotzdem war es mal eine Erfahrung wert und wir sollten Brighton ja auch noch von einer anderen Seite kennen lernen. Unsere Gastfamilie gab sich die größte Mühe, unseren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Unser Zimmer war ganz in lila eingerichtet! Am gleichem Abend unserer Ankunft trafen wir uns mit der Gruppe am berühmten Brighton Pier, der dann auch zu unseren täglichen Besuchen dazu gehörte. Denn da war einfach immer was los! Am nächsten Morgen ging es dann in unsere Schule, zu der wir natürlich erstmal mit dem Bus hinkommen mussten und trotz ausführlicher Wegbeschreibung nicht so leicht zu finden war. Naja, nach einer Stunde war dann auch der letzte da… Dort fand dann der Einstufungstest statt. Das Ergebnis bekamen wir am nächsten Tag und wurden den entsprechenden Leistungsgruppen zugeteilt. Der Unterricht an sich war ziemlich kreativ und auch locker gestaltet, sodass man nicht den Eindruck hatte, man verbringe seine Ferien in der „Schule“. Auch unsere Lehrer waren sehr freundlich und für jeden Spaß zu haben. Man hat aber trotzdem viel Neues gelernt, aber auch Altes aufgefrischt, was mir heute noch im Englischunterricht zugute kommt. Unterricht hatte ich jeden Tag so an die vier Stunden. Jetzt kommen wir aber mal zu der Freizeit: Nach der Schule sind wir meistens in der Stadt gewesen, haben Sport oder verschiedene Ausflüge gemacht. Einen Tag waren wir zum Beispiel beim Greyhoundracing. Auch die Abende waren super verplant. Etwa vier Abende die Woche haben wir zusammen mit anderen Kursteilnehmern, auch von anderen Organisationen, in verschiedenen Clubs und Diskos verbracht. Zwar konnten wir nicht so lange bleiben, weil unser letzter Bus zurück relativ früh gefahren ist, aber eigentlich waren diese Abende immer super lustig und selbst die Kursleiter haben mitgefeiert! Aber auch die Kultur kam nicht zu kurz, wobei uns immer die Entscheidung überlassen wurde, was und wie viel wir mitmachen wollten. Einen Tag zum Beispiel, sind wir nach London gefahren. Nach einem gemeinsamen Besuch von Madam Tussaud’s durften wir selber entscheiden, ob wir zusammen mit einem unserer Englischlehrer Londons Sehenswürdigkeiten angucken wollten, oder aber lieber mit der anderen Gruppe shoppen gehen wollten. Meine Freundin und ich klapperten aber lieber alle Sehenswürdigkeiten ab und es war toll! Alles in allem hat mir die Reise sehr gut gefallen und ich habe jede Menge tolle Erfahrungen gemacht!
In England gibt es neben den traditionellen Universitätsstädten Oxford und Cambridge und der Metropole London auch gemütliche Seebäder zu entdecken. Ein Aufenthalt auf der Insel Jersey vereint außerdem französisches Flair mit britischem Englisch - eine interessante Kombination. Such' dir einfach selbst dein Wunschziel aus underem großen Angebot aus!