Am 19.Juli stieg ich in meinen Flieger nach London Heathrow. Bereits bei der Gepäckabgabe traf ich ein Mädchen, das auch einen iSt-Anhänger an ihrer Tasche trug. Wir gaben unser Gepäck gemeinsam auf und saßen im Flugzeug nebeneinander. In Heathrow wurde sie von den Leuten empfangen, die sie nach Ramsgate brachten. Ich suchte nach einem Schild von Ardmore, der Organisation an meinem Kursort, und entdeckte schließlich ein Schild mit meinem Namen. Nach einer 1,5 stündigen Fahrt kamen wir im sonnigen Brighton College an. Ich wurde freundlich von einer Frau aus dem Office empfangen. Diese brachte mich schließlich in mein Zimmer, in dem sich bereits ein Koffer befand. Dann ließ sie mich alleine. Nach einer halben Stunde verließ ich mein Zimmer wieder, um mich auf dem Campus umzusehen. Ich folgte einer Gruppe von Jugendlichen zum Fußballfeld und wurde sofort gefragt, ob ich mitspielen wolle. Es stellte sich heraus, dass sich unter diesen auch 2 weitere Deutsche befanden. Mit den Mädchen freundete ich mich schnell an. Als wir zurück zu unseren Zimmer gingen, trafen wir ein Mädchen mit einem Koffer, die von einer Frau begleitet wurde. Das Mädchen war eine meiner Mitbewohnerin und die Frau war unsere Group Leaderin von iSt. Am Abend lernten wir auch unsere dritte Zimmermitbewohnerin kennen, die auf einem Ausflug gewesen war. Am Montagmorgen gab es wie jeden Tag um 8 Uhr Frühstück. Um 9 Uhr trafen wir uns am Meeting Point, der sich vor der Sporthalle befand. Nachdem die Anwesenheit geprüft wurde, schrieben wir Neuen einen Placement Test, um uns in unterschiedliche Klassen einteilen zu können. Danach wurden uns die Regeln erklärt und uns allgemein etwas zu Ardmore erzählt. Um 12:30 Uhr gab es Mittagessen, welches jeden Tag genauso wie das Abendessen, eine warme Mahlzeit war. Danach trafen wir uns wieder um 14 Uhr am Meeting Point. Wir konnten jeden Tag zwischen 3 Aktivitäten pro Einheit wählen. Jeden Tag gab es zwei Einheiten: 1. Einheit: 14:00 Uhr - 15:30 Uhr
2. Einheit: 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Bis zum Abendessen hatten wir dann noch eine Stunde Freizeit, die wir meistens mit den anderen verbrachten. Jeden Abend gab es eine Abendaktivität von 20 Uhr bis 22 Uhr wie zum Beispiel: Talent Show, Quiz Night, Boys vs. Girls und einen Abend auch Schwimmen. Am nächsten Morgen wurden wir in Klassen eingeteilt und ich kam in eine Klasse mit 11 Leuten. Wir hatten jeden Tag 2 Unterrichtseinheiten: 1. Unterrichtseinheit: 9:00 Uhr - 10:30 Uhr
2. Unterrichtseinheit: 11:00 Uhr - 12:30 Uhr In der 1. Unterrichtseinheit haben wir mit dem Arbeitsheft gearbeitet und hatten jeden Tag ein anderes Thema wie Zum Beispiel: Weather, School, Shopping oder Healtch. Die 2. Unterrichtseinheit war die Project lesson, in der wir in Gruppen neue Dinge entwerfen konnten. Es gab eintägige Projekte wie „Create your own chocolate bar“ und mehrtägige Projekte wie „Create your own country“ oder „Create your own sport“. Die mehrtägigen Projekte wurden immer freitags vor allen anderen Klassen präsentiert und die Gewinner bekamen Kekse. Freitagabend gab es nach der Graduation eine Disco. Einmal pro Woche gab es einem einen Halbtagsausflug. In den 3 Wochen, in denen ich da war, war ich im Sealife, im Arundel Castle und Bowlen. Am Samstag war immer ein Ganztagsausflug nach Canterbury bzw. London. In Canterbury haben wir kurz die Kathedrale besichtigt und hatten danach 3 Stunden Freizeit, in der wir die Stadt erkundet haben. In London haben wir erst eine Bootstour und danach eine Walking Tour gemacht. Im Anschluss hatten wir auch dort 3 Stunden Freizeit, was meiner Meinung nach zu wenig war, um viel zu sehen. Sonntag war der einzige Tag in der Woche, der nicht so verplant war wie die restlichen Tage. Es gab die Möglichkeit, Ausflüge zu machen, man konnte aber auch im College bleiben. Jeden Montag wurden wir wieder in neue Klassen eingeteilt, da viele Leute abgereist waren und viele Neue angekommen sind. Deshalb waren in der 2. Woche 15 Leute in meiner Klasse. Nach 2 Wochen im College fuhren meine beiden Zimmermitbewohnerinnen nach Hause. Ich wechselte deshalb das Zimmer. Ich verstand mich mit meinen neuen Mitbewohnerinnen super, da wir uns vorher schon angefreundet hatten. Die 3 Wochen vergingen sehr schnell. Im Nachhinein kommt es mir so vor, als wäre ich nur 1 Woche dagewesen. Ich wäre gerne noch länger dageblieben, da ich die Zeit in Brighton sehr genossen habe. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und ich hoffe, dass diese Freundschaften auch nach diesen 3 Wochen bestehen. Diese Sprachreise war für mich eine sehr schöne und spannende Erfahrung und ich kann jedem empfehlen, eine Sprachreise zu machen. Danke an alle für die schöne Zeit, die ich in Brighton mit euch erleben durfte. Merle B
Erfahrungsberichte aus Brighton
Brighton College: Merle B.
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