Anfang des Jahres entschied ich mich dazu, mit einem Freund eine zweiwöchige Sprachreise nach Brighton zu buchen. Im August ging es dann los, ich freute mich sehr und war aufgeregt zugleich. Unser Direktflug von München nach London verlief planmäßig. Dort brachten uns Busse nach Brighton, wo wir die anderen Sprachschüler aus Frankfurt kennenlernten. Anschließend wurden wir entweder von der Gastfamilie oder einem Taxi zu unserem zu Hause für die nächsten Wochen gebracht. Ich wohnte mit vier anderen Deutschen 20 Minuten außerhalb von Brighton bei einem englischen Paar. Mit den anderen Sprachschülern habe ich mich auf Anhieb gut verstanden und dort wohlgefühlt. Am selben Abend erkundeten wir dann noch unseren Ort. Am darauffolgenden Tag trafen wir uns zum Glück erst mittags am Brighton Pier, um mit unseren Kursleitern eine kleine Stadttour durch Brighton zu machen. Anschließend liefen wir noch alleine herum und entdeckten viele kleine, nette Lädchen in den Lanes. Dann war Montag, der erste Schultag. Zuerst hatte ich etwas „Angst“ vor dem Einstufungstest, aber es war halb so wild, man musste nur ein paar Seiten ausfüllen und schon war der Test vorbei. Der Unterricht dort war abwechslungsreich und interessant, vor allem, da man viel von ´native speakern´ unterrichtet wurde. Anfangs war ich von dem gebuchten Intensivkurs (Idee meiner Eltern) nicht so begeistert, aber letztendlich waren wir die Mehrheit und hatten viel Spaß zusammen und auch mehr gelernt/gesprochen. Nach der Schule bot iSt immer ein freiwilliges Programm an, wie zum Beispiel Greyhound Racing, Cream Tea, Watersports, Lasertag, eine Besichtigung des Royal Pavilions, Beachy Head und vieles mehr. Der eintägige Ausflug nach London war sehr anstrengend, deshalb waren wir froh, am Ende des Tages in unseren Betten zu liegen und einfach nur noch zu schlafen . Nach der Sprachreise kann ich sagen, dass es mir dort sehr gut gefiel und wir viel sahen. Das Programm war toll, aber auch das alleine entdecken von Brighton war sehr schön. Eine Sprachreise kann ich nur empfehlen (schön wäre es gewesen mit Schülern aus anderen Nationen bei der Gastfamilie zu wohnen, um noch mehr zu sprechen), auch wenn man sich anfangs unsicher ist, ist es eine tolle Erfahrung, an die ich mich gerne erinnere.
In England gibt es neben den traditionellen Universitätsstädten Oxford und Cambridge und der Metropole London auch gemütliche Seebäder zu entdecken. Ein Aufenthalt auf der Insel Jersey vereint außerdem französisches Flair mit britischem Englisch - eine interessante Kombination. Such' dir einfach selbst dein Wunschziel aus underem großen Angebot aus!