Mein Abflug
Am 11 .August ging meine Sprachreise nach Brighton los. Als mich meine Mutter an diesem morgen am Flughafen absetzte, war ich anfangs ratlos, doch das nette Flughafenpersonal erklärte mir das „Check-In“-Verfahren und zeigte mir dann anschließend den Weg zu meinem Gate. Da ich keine Begleitperson oder einen begleitenden Lehrer hatte, musste ich alleine los und dementsprechend war der Flug auch sehr langweilig. Meine Ankunft
Als ich dann am Flughafen war, mein Gepäck geholt habe und rausgelaufen bin, wurde ich von einer Frau abgefangen, die zum iSt-Team gehörte. Sie sagte mir, dass wir an dem Flughafen noch auf andere iSt-Studenten warten müssen, da die anderen nicht von Zürich abgeflogen sind. Also habe ich noch ganze drei Stunden auf dem Flughafen mit Warten verbracht. In der Zeit kamen immer mehr Studenten, mit denen ich mich schnell angefreundet habe. Schließlich durften wir in den Bus und wurden zu meinem Glück erst nach Brighton gefahren, während die anderen Studenten von dort dann in die anderen Städte, wie z.B. Eastbourne weitergefahren sind. In Brighton angekommen musste ich erneut eine Stunde warten, da die Gasteltern erst in diesem Zeitpunkt über unser Eintreffen in Brighton informiert wurden. In dieser Zeit lernte ich die anderen iSt-Studenten aus Brighton kennen. Gastfamilie und Unterkunft
Als ich bei meiner Gastfamilie angekommen bin, lernte ich einen anderen deutschen Jungen kennen, der mit mir in einem Kurs war und mit mir das Zimmer teilte. Eine Woche später kam noch ein anderer deutscher Gastschüler dazu, der aber in einem anderen Kurs war.
Ansonsten bestand meine Gastfamilie aus zwei Frauen und einem Mann. Eine Frau war ständig zu Hause. Die andere Frau war ihre Tochter, die an einem Wochenende auf uns aufpasste. Schule
Die Schule begann morgens um 9 Uhr und ging bis 12 Uhr. Für die Leute, die den Intensivkurs hatten, ging es bis 14 Uhr.
Das Brighton College ist eine sehr schöne, alte Schule. Sie war eine halbe Stunde von meinem Gasthaus mit dem Bus entfernt. Gleich am ersten Tag gab es einen Einstufungstest, der jeden in seinen Kurs unterordnete. Der Test war sehr leicht. Es gab drei verschiedene Kurse mit jeweils 12 Schülern und pro Kurs einen Lehrer. Eine Lehrerin war deutsch und die anderen beiden englisch. Bei der deutschen Lehrerin haben wir immer Grammatikunterricht gemacht und bei den anderen beiden haben wir Unterricht gemacht, der den Wortschatz erweitert. Mittag- und Abendprogramm
Bei den Programmen haben sich alle drei Kurse wieder zusammengetroffen und es gab keine Kursabgrenzung untereinander. Die Programme haben mir eigentlich immer gefallen und waren auch sehr abwechslungsreich. Man hat neue Sachen und englische Sitten kennen gelernt. Wenn man mal keine Lust auf das Programm hatte, konnte man sich auch einfach abmelden und irgendwas anderes machen. Freizeit
In der Freizeit kann man in Brighton viel machen. Mein Mitbewohner und ich haben uns zum Beispiel einen guten Ball für 10 Pfund gekauft. Mit dem waren wir öfter mal auf dem Bolzplatz. Außerdem kann man in Brighton gut shoppen oder ins Kino gehen. Es gibt auch Laser Tag, was auch viel Spaß macht. Also in der Freizeit kann man echt viel tun. London
London ist eine sehr große und schöne Stadt in der wir jeden Samstag waren. Dort haben wir U-Bahn-Tickets bekommen, mit denen wir überall hinfahren konnten. Aber zuerst sind wir alle zusammen ins „Madame Tussauds“ gegangen und durften danach alleine los. Die zwei Tage haben auf jeden Fall nicht gereicht, alles Wichtige anzuschauen. Da es sonntags sowieso kein Programm gab, konnte man auch am Sonntag noch mal hingehen. Freunde
Dank der iSt-Programme findet man sehr schnell viele Freunde, mit denen man die Freizeit verbringen kann. Aber in der Regel wohnen alle sehr weit voneinander entfernt. Nicht alle Schüler wohnen direkt in Brighton. Die meisten sind in Vororten von Brighton untergebracht und haben einen langen Busweg zur Schule. Wetter
In Brighton ist es meist bewölkt, aber im August war es warm. Der Wind ist dort sehr stark und auf den Wetterbericht kann man sich gar nicht verlassen, da er sich stündlich ändert.
- Victoria K.
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Victoria K.
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