Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.
Ich war ziemlich aufgeregt, als ich nach einer langen Anreise endlich mit dem Taxi zu meiner Gastfamilie gebracht wurde. Meine Gastfamilie bestand aus einem älteren Ehepaar und ihrem Sohn. Außerdem wurde ich mit einer anderen Deutschen dort untergebracht. Anfangs hatte ich wirklich Angst, so ganz alleine, ohne vertraute Umgebung und Person, klarzukommen, aber das legte sich schnell, da man unglaublich viele Personen kennen lernt. Einen Tag nach der Ankunft wurden wir in Gruppen aufgeteilt und uns wurde die Stadt gezeigt. Danach erkundeten wir noch selbst die Stadt und den Strand. Auch die Schule an den nächsten Tagen hat Spaß gemacht. Der Unterricht war locker und abwechslungsreich. Ich besuchte den Intensivkurs und hatte somit 3 Stunden Language Unterricht bei einem sympathischen, jungen, einheimischen Lehrer und 1 Stunde Grammar Unterricht bei unserer Leaderin. Mittags stand immer eine Auswahl an Programm am „What’s on“ Board. Ich war gerne im Gildregde Park, beim Bowling oder im Schwimmbad. Ab und zu wurde auch ein Ausflug in eine andere Stadt angeboten, zum Beispiel Brighton, Hastings oder Lewis. Wenn man keine Lust auf das Programm hatte, konnte man auch selbst etwas unternehmen, z.B. Shoppen im Arndale Center oder an den Pier gehen. Eastbourne ist wirklich eine sehr schöne Stadt. Es gibt viele Läden und der Strand ist wunderschön. Die Einkaufsläden haben sogar an Sonntagen geöffnet. Am Anfang hörte ich von vielen, dass Eastbourne ein kleines, süßes Städtchen sei. Ich empfand es als sehr groß, da ich aus einem Dorf komme. Die ersten paar Tage verlief ich mich oft und nur durch den Stadtplan und durch das Fragen von Passanten kam ich dann doch noch an den gewünschten Ort. Aber nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten kam ich mit der Zeit gut zurecht. Zweimal in der Woche wurde abends Disko angeboten, in der man auch wieder neue Leute kennen lernen konnte. Das Wetter war meistens gut, dennoch war es windig, was ich aber als sehr angenehm empfand. Das Vorurteil, dass es in England immer regnen würde, stimmt wirklich nicht. Natürlich gab es auch mal Regen, aber zumindest so gut wie in Deutschland ist das Wetter dort allemal. Da ich drei Wochen dort war, machten wir zwei Londonausflüge. Das erste Mal besichtigten wir „Madame Tussauds“ und noch ein paar Sehenswürdigkeiten wie den „Buckingham Palace“. Beim zweiten Mal hatten wir viel Freizeit und genügend Zeit zum shoppen. London ist wirklich eine schöne Stadt und ich bin jedes Mal neu fasziniert. Nach 20 Tagen ging es dann auch schon wieder zurück. Ich habe so viele nette Leute kennen gelernt und mit einigen bin ich noch in Kontakt. Ich habe nicht nur mein Englisch verbessert, sondern auch mehr Verantwortung übernommen und selbstständiger geworden. Man macht einfach so viele Erfahrungen, lernt andere Menschen und Kulturen kennen. Ich würde jedem so eine Reise empfehlen, da man einfach viel lernt und trotzdem Spaß hat. iSt ist meiner Meinung nach die beste Organisation, um dort hinzureisen. Gute Betreuung ist vorhanden und man darf trotzdem selbstständig die Stadt erkunden.
In England gibt es neben den traditionellen Universitätsstädten Oxford und Cambridge und der Metropole London auch gemütliche Seebäder zu entdecken. Ein Aufenthalt auf der Insel Jersey vereint außerdem französisches Flair mit britischem Englisch - eine interessante Kombination. Such' dir einfach selbst dein Wunschziel aus underem großen Angebot aus!